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Freitag, 22. Februar 2019, 12.00 Uhr

Wunder-Chef Gunnar Froh:
Autohersteller müssen keine Softwarefirmen werden

Bisher galt es als ausgemacht, dass die Autobauer zu Mobilitätsdienstleistern werden müssen, wenn sie nicht überflüssig werden wollen. Doch der Chef eines großen Mobilitätsanbieters widerspricht.

Von Stefan Wimmelbücker
Gunnar Froh: Der Chef von Wunder ist davon überzeugt, dass die Hersteller nicht zu Softwarefirmen werden müssen. (Foto: Maria Dittrich/Wunder)

Alle Autohersteller wollen heutzutage Mobilitätsdienstleister werden. Allein der VW-Konzern sucht mehrere hundert Programmierer. Aber ist das nötig? Nein, meint Gunnar Froh.

Der Chef des Mobilitätsdienstleisters Wunder Mobility beschäftigt sich jeden Tag mit der Mobilität der Zukunft und ist davon überzeugt, dass es den Kunden auch in Zukunft nicht egal sein wird, was für ein Auto sie fahren. "Ich denke nicht, dass die Hersteller sich Sorgen machen müssen", sagte er der Automobilwoche.

Vielmehr mache ein Hersteller möglicherweise sogar einen Fehler, wenn er sich zu sehr auf die Software konzentriere und dabei sein Kerngeschäft vernachlässige. Die Hersteller sollten sich deshalb weiterhin auf das konzentrieren, was sie am besten können: Autos bauen.

Alle großen Autobauer sind momentan dabei, sich zu Mobilitätsanbietern zu wandeln. VW hat dafür beispielsweise die Sparte Moia gegründet. Die Hersteller wollen damit vermeiden, im Zeitalter von Ridesharing und autonomem Fahren zu bloßen Zulieferern von Waymo, Uber und Co degradiert zu werden.

Ihre Sorge ist, dass es nicht mehr auf die Marke eines Autos ankommt, wenn der Kunde nicht mehr selbst fährt. Alles, was vor allem die deutschen Autobauer sich in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut haben, zum Beispiel der Ruf, qualitativ hochwertige und sportliche Autos zu bauen, werde dann wertlos, fürchten sie.


Verschiedene Ridesharer für verschiedene Zielgruppen

Froh widerspricht dem jedoch entschieden: Auch in Zukunft werde nicht jedes Auto wie das andere sein und die Kunden wüssten das sehr genau zu unterscheiden. Er kann sich vorstellen, dass die Ridesharer mit verschiedenen Herstellern zusammenarbeiten.

Drei bis vier Ridesharing-Unternehmen wird in einigen Jahren noch geben, schätzt er. Ein Monopol würden die Hersteller nicht zulassen. Dabei kann es durchaus ein günstiges Angebot geben, das beispielsweise Fahrten mit Modellen von Skoda oder Renault anbietet, und ein teureres, dessen Kunden in Fahrzeugen von BMW oder Mercedes unterwegs sein werden.

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