Der Autobauer BMW ist beim Autoverkauf dank China etwas besser in das neue Jahr gestartet. Allerdings haben die Münchener auch nach dem ersten Monat weiter einen Rückstand auf den Erzrivalen Mercedes-Benz von Daimler.
Von der Stammmarke verkaufte BMW im Januar 149.616 Autos und damit 0,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie der Dax-Konzern mitteilte.
Besonders stark schnitt BMW im wichtigsten Einzelmarkt China ab, wo die Verkäufe um 15,5 Prozent auf 63.135 Autos zulegten.
In Europa (63.696, minus 2,1 Prozent) und vor allem Deutschland (22.956, minus 6,8 Prozent) gingen die Verkäufe zurück. Auf dem Heimatkontinent belasteten ökonomische Herausforderungen, hieß es.
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Inklusive der Kleinwagenmarke Mini und den Luxusautos von Rolls Royce wurde der BMW-Konzern 170.463 Autos los, 0,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.
"Es ist uns gelungen, unseren Absatz im Januar zu steigern, trotz der herausfordernden Marktbedingungen rund um den Globus", sagte BMW-Vertriebschef Pieter Nota.
Die Premiumkonkurrenten waren hingegen schlecht ins Verkaufsjahr gestartet. Mercedes-Benz verkaufte im Januar 180.539 Autos mit dem Stern und damit 6,7 Prozent weniger, die Stuttgarter machten Modellwechsel dafür verantwortlich.
Konkurrenz im Januar schwächer
Audi wurde mit knapp 144.650 Fahrzeugen 3 Prozent weniger Autos los. Die Volkswagen-Tochter leidet weiter vor allem unter einem fehlenden Modellangebot - nach wie vor mangeln dem Autobauer Zulassungen nach dem neuen Abgas- und Verbrauchsprüfstandard WLTP. (dpa-AFX/gem)
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