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Donnerstag, 07. Februar 2019, 10.45 Uhr

Schwache Autoindustrie im ersten Quartal:
Osram in den roten Zahlen

Die Krise beim Lichtkonzern Osram hält an. Schon vor wenigen Wochen kündigte der Konzern schwache Zahlen an. Nun müssen die Münchner gegensteuern - erste Maßnahmen sind bereits eingeleitet.

Zulieferer Osram: Die Geschäfte im Automobilsektor sollen langfristig nur noch ein Drittel des Gesamtumsatzes ausmachen. (Foto: Osram)
 
Welche Unternehmen Stellen s...
Der Zulieferer Osram will die 2800 Mitarbeiter umfassende Stammbelegschaft am Standort Regensburg spürbar verkleinern. Ein Sprecher des Lichtkonzerns teilte im Januar 2019 mit, dass 300 Stammbeschäftigte und rund 200 Zeitarbeiter am Standort Regensburg werden gehen müssen. Absatzschwächen in der Automobil- und Smartphone-Branche sorgten in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres für nur 828 Millionen Euro Umsatz - 15 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.  (Foto: Osram)
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Die Absatzschwäche auf dem Automobilmarkt hat den Lichtkonzern Osram im ersten Quartal schwer belastet. Unterm Strich rutschten die Münchner zum Geschäftsjahresauftakt mit 81 Millionen Euro in die Verlustzone. Schon vor wenigen Wochen hatte Osram heftige Umsatzeinbußen verkündet sowie den Abbau hunderter Stellen am Standort Regensburg.

Für die roten Zahlen macht Osram vor allem externe Gründe geltend. "Von unseren Märkten kam im vergangenen Quartal verstärkter Gegenwind", teilte Konzernchef Olaf Berlien mit. "Insbesondere die Autokonjunktur hat sich deutlich eingetrübt. Aber auch im Bereich mobiler Endgeräte sowie in der Allgemeinbeleuchtung ist die Nachfrage zurückgegangen."

Die Automobilindustrie ist für Osram der wichtigste Kunde. Rund die Hälfte seines Umsatzes macht das Unternehmen derzeit in diesem Bereich. Doch vor allem in China ist der Absatzmarkt für die Automobilbranche im Dezember eingebrochen.

Zudem sorgte auch die Einführung eines neuen Prüfstandards in der Branche für Verkaufsrückgänge. Das bekommen nun auch die Zulieferer zu spüren. Schon Anfang der Woche hatte der Chiphersteller Infineon durchwachsene Zahlen präsentiert.

Osram-Chef Berlien hatte schon Ende vergangenen Jahres angekündigt, sich von der konjunkturanfälligen Branche unabhängiger aufstellen zu wollen - die Geschäfte im Automobilsektor sollen langfristig nur noch ein Drittel des Gesamtumsatzes ausmachen.

Dafür hatte Osram seine Konzernstruktur umgestellt. Neben der Automotivesparte stehen fortan die Sparten Digitales und Optische Halbleiter. "Osram wird sich in Zukunft wie angekündigt noch stärker auf Photonik und damit optische Technologien über Beleuchtung hinaus fokussieren", betonte der Konzern auch am Donnerstag.


"Was mir (...) für das neue Jahr am meisten Sorgen bereitet, ist die rückläufige Auto-Konjunktur", sagte Osram-Chef Olaf Berlien kürzlich. (Foto: Osram)

Umsatz auf 350 Millionen gesunken

Derweil verzeichneten alle drei Geschäftsbereiche im laufenden Quartal heftige Einbußen. Das Ergebnis bei optischen Halbleitern brach um rund 43 Prozent auf zuletzt 58 Millionen ein. Ähnlich hoch lagen die Ergebnisverluste bei Automotive. Der Umsatz des Gesamtkonzerns ging um rund 14,6 Prozent auf 350 Millionen Euro zurück.

Osram fährt derzeit nach eigenen Angaben auf Sicht - die Prognose für das laufende Geschäftsjahr steht unter Vorbehalt. Mit dem Abbau Hunderter Stellen in Regensburg will Osram gegensteuern. Damit macht der Konzern einen großen Teil der Ausbaumaßnahmen der vergangenen Jahre wieder rückgängig. Allein in Regensburg waren innerhalb von drei Jahren 800 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt worden. Nun sollen 300 Stammbeschäftigte und rund 200 Zeitarbeiter den Standort wieder verlassen. (dpa)

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Osram streicht Hunderte Stellen am Standort Regensburg

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