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Mittwoch, 30. Januar 2019, 10.15 Uhr

Elektroroller und Co.:
Mikromobilität wird zum Milliardenmarkt

Mikromobilität in Europa soll bis zum Jahr 2030 ein Marktpotenzial von 150 Milliarden Dollar erreichen. Die Investitionen in Start-ups für E-Roller, E-Bikes und E-Tretroller sind bereits erheblich.

Von Klaus-Dieter Flörecke
E-Tretroller wie das BMW-Modell X2City versprechen ein großes Marktpotenzial. (Foto: BMW)
E-Tretroller wie das BMW-Modell X2City versprechen ein großes Marktpotenzial. (Foto: BMW)

Das Geschäft mit der so genannten Mikromobilität in Form von Elektrorollern, E-Bikes und E-Tretroller in Städten boomt. Bis zum Jahr 2030 lassen sich mit diesen Angeboten in Europa bis zu 150 Milliarden Dollar umsetzen, weltweit sogar bis zu 500 Milliarden Dollar, so ein Untersuchungsergebnis der Unternehmensberatung McKinsey & Company. Der Markt wachse damit zwei- bis dreimal so schnell wie Carsharing oder E-Hailing-Dienste (Apps für die Mobilität).

„Zwei Faktoren erklären den aktuellen Boom“, erläutert McKinsey-Partner Kersten Heineke und Co-Autor der Studie: „Die Nutzer mögen diese  günstige und intuitive Form der Mobilität – zumal E-Tretroller und Co. in Städten oft das schnellste Verkehrsmittel sind.“ Auch aus Sicht der Anbieter sei der Markt attraktiv: Bei Anschaffungskosten von rund 400 Dollar für einen E-Tretroller könne man schon nach gut drei Monaten die Gewinnzone erreichen.


Chinesische Start-ups bevorzugt

Weltweit haben Investoren bislang 5,7 Milliarden Dollar in Micromobility-Startups gesteckt. 85 Prozent dieser Mittel flossen nach China. Laut Heineke gibt es einige Startups, die schon mit mehr als einer Milliarde Euro bewertet werden.

„Mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in Städten mit mehr als einer Million Einwohnern“, sagt Mitautor Florian Weig. Doch die durchschnittliche Geschwindigkeit, mit denen man sich in diesen Städten fortbewegt, ist nicht höher als 15 km/h. „Mikromobilität kann hier eine Lösung sein – allerdings nicht immer und überall“, erklärt Weig. Zwar sind 50 bis 60 Prozent aller Fahrten in Städten kürzer als acht Kilometer und kommen damit für E-Roller, E-Bikes oder E-Tretroller in Frage – doch spielen Wetter, Produktangebot und Kundenakzeptanz eine wichtige Rolle. Demnach könnte für bis zu 15 Prozent dieses möglichen Marktes Mikromobilität eine Alternative sein.


Lösung für die letzte Meile

„Damit dieses Angebot funktioniert, sollte jetzt auch in Europa schnell ein einheitlicher gesetzlicher Rahmen für alle Formen der Mikromobilität geschaffen werden. Zudem müssen Städte und Anbieter Hand in Hand arbeiten“, so Heineke. So könnten E-Tretroller und Co. das richtige Verkehrsmittel sein, um die „letzte Meile“ zwischen U- oder S-Bahnstation und dem Zielort zu überbrücken. Außerdem müssten Anbieter stärker als bisher das Thema Sicherheit in den Blick nehmen – etwa durch Helme für die Fahrer oder robuster designte E-Scooter.

 

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