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Montag, 28. Januar 2019, 10.00 Uhr

Durchbruch ab 2020 erwartet:
Warten auf die Volksstromer

Steuervergünstigungen und ein dichter geknüpftes Ladenetz schieben die Elektromobilität an. Der große Durchbruch kommt 2020, wenn Hersteller CO2-Strafzahlungen entgehen wollen.

Von Michael Gerster
E-Autos beim Laden: Die Elektromobilität nimmt langsam Fahrt auf. (Foto: Nissan)

Bis zum Start der IAA in Frankfurt vergehen zwar noch ein paar Monate, doch eines ist schon jetzt klar: Die Stars der Automesse in diesem Jahr werden elektrisch angetrieben. Porsche zeigt erstmals den lange erwarteten Taycan in der Serienversion der Öffentlichkeit. Mercedes präsentiert mit dem EQA den kompakten Ableger seiner Elektrofamilie. BMW bringt den E-Mini. Und VW stellt mit dem ID Neo das Modell vor, das endlich die massenhafte Verbreitung von Stromern ermöglichen soll. "Wir werden mit Fahrzeugen kommen, die alles können wie Tesla und um die Hälfte billiger sind", kündigte VW-Chef Herbert Diess jüngst selbstbewusst an.

Bisher läuft der Verkauf von E-Autos in Deutschland schleppend. 2018 wurden nach KBA-Angaben 67.504 Autos mit aufladbarem Akku verkauft, davon 31.442 Plug-in-Hybride (plus 6,8 Prozent) und 36.062 rein elektrische Fahrzeuge (plus 43,9 Prozent). Das entspricht einem Anteil an allen Neuzulassungen von 1,9 Prozent. 2019 legt die Dynamik aber deutlich zu. Das CAR-Institut der Universität Duisburg--Essen hat prognostiziert, dass sich der Verkauf reiner E-Fahrzeuge verdoppeln wird. CAR-Chef-Ferdinand Dudenhöffer rechnet allein mit 20.000 verkauften Tesla Model 3.


Zuwachs an Ladepunkten

Mehrere Faktoren begünstigen diese Entwicklung. Elektrofahrzeuge sind als Firmenwagen seit dem 1. Januar steuerlich begünstigt. Statt einem Prozent des Bruttolistenpreises muss nun nur noch 0,5 Prozent steuerlich geltend gemacht werden. Damit sind Stromer erstmals auch als Dienstwagen attraktiv. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass auf diese Weise schneller ein Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos entsteht.

Das Netz an Stromtankstellen wird immer dichter. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat Anfang 2019 mehr als 16.100 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte gezählt. Jeder zehnte war ein Schnelllader – ein Zuwachs von über 20 Prozent innerhalb von fünf Monaten. "Und das, obwohl bisher kaum E-Autos auf den Straßen rollen, sich der Betrieb der Ladesäulen kaum rentiert", sagt BDEW-Chef Stefan Kapferer.

Weiteren Aufwind bringt die Diskussion um Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Stuttgart hat als erste deutsche Großstadt flächendeckend ein Verbot für Fahrzeuge eingeführt, die nicht die Abgasnorm 5 oder 6 erfüllen. Eine Verschärfung droht 2020 – für viele das noch fehlende Argument, um auf Elektroantrieb umzusteigen.


Drohende Strafzahlungen

Den Durchbruch der Elektromobilität erwarten Experten vom Jahr 2020 an. Viele der auf der IAA im September vorgestellten Modelle kommen dann auf den Markt. Das gilt auch für den ID Neo von VW, der als mittelpreisiges Kompaktmodell mit großer Reichweite eine deutlich breitere Kundenschicht ansprechen soll als die meist teuren SUVs oder Sportwagen, die bereits 2019 erhältlich sein werden.

Vor allem aber wird 2020 das Schlüsseljahr für die Hersteller bei der Erreichung der CO2-Grenzwerte. Bis 2021 muss etwa VW den Flottenwert von 95 Gramm pro Kilometer schaffen. Autoexperte Stefan Bratzel vom CAM-Institut in Bergisch Gladbach: "Für Deutschland und die EU ist ab 2020 mit einem exponentiellen Anstieg des E-Autoabsatzes zu rechnen, da die OEMs die CO2-Ziele erreichen müssen und Strafzahlungen verhindern wollen."

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