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Montag, 21. Januar 2019, 10.00 Uhr

EXKLUSIV – BMZ Group bekräftigt Pläne für Fertigung:
Batteriezellen kommen bald aus Deutschland

Seit Jahren diskutieren Politik und Industrie über die Notwendigkeit eigenen Fertigung von Batteriezellen in Deutschland. Der Batteriespezialist BMZ Group wagt sich nun aus der Deckung und investiert 300 Millionen Euro in eine Fertigung.

Von Michael Gerster
Produktion bei der BMZ Group. Der Batterieexperte plant den Aufbau einer Zellfertigung in Deutschland. Der Standort ist noch nicht entschieden. (Foto: BMZ Group)

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier will sie, die Betriebsräte von Daimler, BMW und VW sowieso: Eine deutsche Fertigung für Batteriezellen soll die Abhängigkeit von asiatischen Lieferanten bei der Schlüsselkomponente für die Elektromobilität verringern und die Wertschöpfung beim Autobau der Zukunft im Land halten.

Während Hersteller sowie große Zulieferer wie Bosch oder Continental angesichts des finanziellen Risikos abwinken und ein Konsortium noch nicht in Sichtweite ist, traut sich ein Akkuspezialist aus Unterfranken aus der Deckung.

„Unser Kerngeschäft ist seit 25 Jahren die Entwicklung und Produktion von leistungsfähigen Batterien, und wir haben das Know-how und die nötige Erfahrung, um eine Zellenfertigung in Deutschland aufzubauen“, sagte Sven Bauer, Chef der BMZ Group mit Sitz in Karlstein, der Automobilwoche. Damit werde der Industriestandort Deutschland wesentlich attraktiver. „Und wir schaffen und sichern zahlreiche Arbeitsplätze.“


Haupttreiber von TerraE

Die BMZ Group, die neben Akkus für Gabelstapler oder Bohrmaschinen beispielsweise auch das Batteriesystem für den Streetscooter der Post liefert, war einer der Haupttreiber hinter dem Projekt Terra E. Der Firmenverbund hatte bereits 2017 einen Anlauf für eine Zellfertigung in Deutschland unternommen, das  Unterfangen scheiterte jedoch. Die BMZ Group übernahm nach dem Ausscheiden der Partner im November 2018 Terra E komplett und will die Pläne für eine Zellfabrik nun alleine stemmen.

Der Startschuss soll im Jahr 2020 fallen. Dann will die BMZ Group Zellen mit einer Gesamtkapazität von vier GWh pro Jahr fertigen. Dafür investiert das Unternehmen 300 Millionen Euro. In einem nächsten Schritt soll die Kapazität auf acht GWh steigen. Damit könnten Akkupacks für etwa 150.000 Elektroautos hergestellt werden. Einen konkreten Standort gibt es noch nicht.  Dabei setzt das Unternehmen auf die bewährte Lithium-Ionen-Technologie.  Schon in den vergangenen Jahren habe man Zellen bei den großen asiatischen Konzernen fertigen lassen. „Wir haben in eigene Linien bei den aktuellen Know-how-Trägern investiert, was uns jetzt zugute kommt“, sagt Bauer.


Interesse der Autoindustrie

Das Interesse ist offenbar da: „Es wurden bereits konkrete Gespräche mit Automobilfirmen geführt, die Nachfrage nach den von TerraE entwickelten Hochleistungszellen ist schon im Voraus sehr hoch“, sagte ein Sprecher der BMZ Group. Auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat sich das Konzept bereits erläutern lassen. Daher hofft das Unternehmen auf Fördermittel.

„Eine Subvention seitens des Bundes würde unsere Pläne selbstverständlich stützen“, so der Sprecher. 

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