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Sonntag, 13. Januar 2019, 14.00 Uhr

ANALYSE – E-Mobilität in Deutschland 2018:
Allmählich geht's los, aber der Weg ist noch lang

Die Neuzulassungen reiner E-Mobile lagen 2018 immer noch auf einem niedrigen Niveau. Die vergangenen drei Monate zeigen aber eine verstärkte Dynamik. Im Dezember war ein Modell unter den Top drei, das noch gar nicht zu kaufen ist.

Von Ulrich Winzen
Renault Zoe: Meistverkauftes Elektroauto in Deutschland. (Foto: Renault)
Renault Zoe: Meistverkauftes Elektroauto in Deutschland. (Foto: Renault)

Im gesamten Jahr 2018 wurden in Deutschland 36.062 reine E-Mobile neu zugelassen. Dies entspricht einem Marktanteil von einem Prozent an den gesamten Neuzulassungen. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg von 11.000 Pkw oder ein Plus von 44 Prozent. Damit überholten die E-Mobile die andere Fahrzeugart, die ebenfalls extern aufgeladen werden können, die Plug-in-Hybride.

Im vierten Quartal 2018 nahm die Dynamik stark zu. Der Anstieg gegenüber dem Vorquartal betrug 57 Prozent. Hauptverantwortlich dafür waren die Entwicklungen beim Renault Zoe und dem VW e-Golf. Beide Modelle lagen zum Jahresende an der Spitze der E-Mobile. Hinzu kam ein Modell, dass in der KBA-Statistik noch unter “Audi sonstige“ geführt wird.. Dabei handelt es sich um Testfahrzeuge des Audi e-tron, dessen Verkaufsstart unmittelbar bevorsteht.

Im Dezember hatte dieses Modell hinter Renault Zoe und VW e-Golf die dritthöchsten Zulassungszahlen aller E-Mobile. Ein Indiz dafür wie ausgiebig Audi testet oder aber auch ein Zeichen der “Stärke“ der Wettbewerber.


Wenige Modelle dominieren die E-Mobile

Die Top 15 Modelle – acht davon stammen von ausländischen Marken - machen 97 Prozent aller Neuzulassungen von E-Mobilen aus, 65 Prozent des Marktes wird mit fünf Modellen erreicht. Zum Vergleich: Im Gesamtmarkt sind es 200 Modelle, die 97 Prozent aller Zulassungen ausmachen und um auf 65 Prozent Marktabdeckung zu kommen, werden 60 Modelle benötigt.

Platz eins bei den reinen E-Mobilen ging 2018 mit 6360 Zulassungen an den Renault Zoe, vor dem VW e-Golf mit 5743 Neuzulassungen. Auf den Plätzen drei bis fünf folgen der Smart ForTwo (4204 Neuzulassungen), der BMW i3 (3792 Neuzulassungen) und der Kia Soul mit 3292 Zulassungen.

Letzteres Modell wird aber häufig in Deutschland nur zugelassen, um dann als junges Gebrauchtfahrzeug ins Ausland zu gehen. Vergangenes Jahr standen den Neuzulassungen des Soul 513 Anträge auf den Umweltbonus beim BAFA gegenüber. Seit Einführung des Umweltbonus Mitte 2016 wurden für den Soul insgesamt nur 1.198 Anträge eingereicht. In diesem Zeitraum wurden über 7300 Neuzulassungen der Elektro-Variante des Modells registriert.


Smart mit höchstem E-Mobil-Anteil

Der Anteil der reinen E-Mobile an den gesamten Zulassungen betrug 2018 ein Prozent. Bei neun Marken lag der markeninterne E-Mobil-Anteil höher. Neben dem reinen E-Mobil-Anbieter Tesla hatte Smart mit 16,4 Prozent den höchsten E-Mobil-Anteil. Beide Modelle der Marke werden auch als Elektrovarianten angeboten. Dabei hat der größere ForFour einen etwas höheren E-Mobil-Anteil als der ForTwo.

Dahinter folgen mit Kia, Nissan und Renault drei Marken mit einem jeweils zirka fünfprozentigen E-Mobil-Anteil. Während Kia (Soul und neu angelaufen: Niro) und Nissan (Leaf und der Transporter NV200) jeweils zwei Modelle mit reinem Elektroantrieb aufweisen, besteht die Renault-Palette nur aus dem Zoe.

VW insgesamt kommt mit 1,1 Prozent E-Mobilen knapp über den Gesamtmarktdurchschnitt. Die beiden Modelle e-Golf und e-Up haben jeweils einen dreiprozentigen Anteil an der den gesamten Zulassungen von Golf und Up.


BMW i3: Elektroauto aus dem Hause BMW. (Foto: BMW)

Viele weiße Flecken bei den Segmenten

Nicht nur die Anzahl der Anbieter, auch die Segmentabdeckung ist ausbaufähig. In vier KBA-Segmenten gibt es noch kein Elektroangebot. Bei der Mittel- und Oberklasse, den Sportwagen und den Geländewagen sind keine E-Mobile vertreten.

Den höchsten segmentinternen E-Mobil-Anteil hat die Luxusklasse. Hier macht das Model S von Tesla knapp vier Prozent des Segmentvolumens aus. Bei den Kleinwagen sind mit dem BMW i3, dem Renault Zoe und dem Smart ForFour drei Elektromodelle vertreten. Zusammen kommen sie auf 2,6 Prozent Segmentanteil. Das Mini-Segment wies 2018 vier E-Mobile auf. Sie machten 2,3 Prozent aller Neuzulassungen des Segments aus.

Genauso viele Modelle gab es im stärksten Segment, der Kompaktklasse. Die Anteile waren mit 1,4 Prozent aber recht bescheiden. Noch geringer war der Anteil bei den SUVs. Im zweitstärksten und dynamischsten aller Segmente betrug der Anteil gerade mal 0,4 Prozent – inklusive der Testfahrzeuge des Audi e-trons. Diese machten über die Hälfte aller E-Mobile im SUV-Segment aus.


Noch zwei Jahre, dann wird es teuer

Mit den bisherigen E-Mobilen sind die CO2-Grenzwerte ab 2021 nicht zu schaffen. Auch in diesem Jahr werden sich die Modellneuheiten noch in Grenzen halten. Spektakulär werden sicher die Markteinführungen vom Audi e-tron und dem Tesla Model 3. Beides sicher Ausdruck höchste Technikkunst, aber werden sie die CO2-Ausstöße spürbar senken?

Volumenmäßig ist erst nach 2019 mit der Einführung der EQ-Reihe von Mercedes und den I.D.-Modellen von VW mit einem deutlicheren Sprung zu rechnen. Gespannt darf man auf die Elektromodelle von Ford sein und auch die PSA-Gruppe inklusive Opel plant hier ab 2020 aktiv zu werden.

Schaffen die Hersteller die neuen CO2-Grenzwerte nicht, drohen hohe Geldbußen, schaffen sie sie doch noch, wird es für die Verbraucher teurer: Viele Hersteller werden auf preisgünstige Einstiegsmodelle verzichten müssen, denn hier würde sich eine Elektrifizierung nicht lohnen.

Die Motorisierung zu den Preisen von heute wird bald der Vergangenheit angehören. Bleibt zu hoffen, dass die ökologische Gesamtbilanz der E-Mobile dies rechtfertigt.

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Top fünf E-Mobile im Dezember 2018 in Deutschland

Top 15 E-Mobile 2018 in Deutschland

Anteile reiner E-Mobile an den gesamten Neuzulassungen nach Marken in Deutschland 2018

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Marktanteile nach Antriebsarten im Dezember 2018

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