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Dienstag, 08. Januar 2019, 14.15 Uhr

Neue Marke "Elli" für Stromer und Hybride:
VW bietet künftig Ökostrom und Ladeboxen an

Mit seinem Label "Elli" will VW ein Portfolio aus Hardwareprodukten und Serviceangeboten für Geschäfts- und Privatleute bieten, die auf alternative Antriebe setzen. Ob "B-to-B" oder "B-to-C": "Ladelösungen werden mit Mehrwert für den Kunden in den Energiemarkt eingebunden", so VW.

Von Henning Krogh
Volkswagen XL 1: Vom leichten Ein-Liter-Fahrzeug über die absehbare PHEV-Version des schweren SUV Touareg bis hin zu den rein elektrischen ID.-Modellen soll
Volkswagen XL 1: Vom leichten Ein-Liter-Fahrzeug über die absehbare PHEV-Version des schweren SUV Touareg bis hin zu den rein elektrischen ID.-Modellen soll "Elli" Services aus einer Hand bieten. (Foto: kro)
Der VW-Konzern hat eine neue Tochtergesellschaft namens "Elli" gegründet, um den geplanten Hochlauf seiner Aktivitäten rund um die E-Mobilität zu flankieren. Die Bezeichnung ist die verbindende Kurzform der Begriffe "El_ectric" und "Li_fe"; nach Angaben der Wolfsburger soll sie für "Nachhaltigkeit und technologische Kompetenz" stehen. Zum Ende dieses Jahres wird VW den ersten ID.-Stromer im Großserientrimm vorstellen. Das kompakte E-Auto basiert auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB). Die enorme Bedeutung der ID.-Familie für das weitere wirtschaftliche Wohlergehen des Weltmarktführers hat der seit April 2018 amtierende VW-Chef Herbert Diess jüngst in einem internen Video betont.

 

Thorsten Nicklaß, designierter CEO der VW-Marke "Elli", sagte im Rahmen einer Telefonkonferenz mit Journalisten: "Die Mission von Elli ist es, der Elektromobilität zum Durchbruch in den Massenmarkt zu verhelfen. Gleichzeitig gilt es, die im Auto gespeicherte Energie einem optimalen Kundennutzen zu Zwecken der Mobilität oder der Energieoptimierung zuzuführen".

 

Die Bandbreite der geplanten Angebote von "Elli" verglich Martin Roemheld, Leiter e-Mobility Services des Kernlabels Volkswagen, mit den Verträgen für Smartphones, die unter anderem das Roaming im Ausland ermöglichen. So werden "Elli"-User auch außerhalb der deutschen Landesgrenzen ihre Elektroautos laden sowie als temporäre Energiespeicher in intelligente Stromnetze einbinden können.

Ökologisch – ausschließlich mit neuen Energien

Den aktuellen Personalstand "Ellis" bezifferte Nicklaß auf Anfrage der Automobilwoche mit "rund 100 Mitarbeitern". Man wolle "weiter wachsen". Konkrete Umsatzerwartungen nannte der Manager nicht, erklärte zur Bekräftigung einer ausgeprägten kaufmännischen Erwerbserwartung jedoch: "Wir machen das Ganze ja nicht nur zum Spaß".

Vielmehr seien verschiedenste "Energie-Angebote und Dienstleistungen für private und gewerbliche Kunden" vorgesehen. Ein Eckpfeiler ist sogenannter Grünstrom, mithin umweltschonend produzierte Elektrizität, die VW den "Elli"-Kunden sowohl über den Kauf entsprechender Zertifikate als auch etwa durch den Betrieb eigener Wasserkraftanlagen und dynamoartiger Windmaschinen bereitstellen will.

"Uns bei VW sind dabei die Energie- und die Fahrzeug-Daten wichtig", sagte Nicklaß – ein kaum verhohlener Hinweis auf die Entschlossenheit der VW-Führung, sich künftige Geschäftsmöglichkeiten in der E-Mobilität weder durch etablierte Stromversorger noch durch aufstrebende IT-Unternehmen nehmen zu lassen. Die "Group Charging Gesellschaft" schaffe ein "nahtloses und nachhaltiges Ökosystem, das die wichtigsten Anwendungsfälle des Ladens adressiert und sämtliche Energiefragen von E-Auto-Nutzern und Flottenbetreibern verlässlich beantwortet", heißt es bei VW.


Ökonomisch – auch mit "alten" Automobilen

Auf die Frage der Automobilwoche, ob auch Stammkunden des VW-Konzerns, die bereits seit Längerem einen reinen Stromer wie den Volkswagen E-Golf oder einen Hybriden à la Volkswagen Passat GTE nutzen, von Offerten der Marke "Elli" werden profitieren können, sagte Roemheld: "Ja, von unserem Kleinwagen E-Up bis hin zum Ein-Liter-Auto XL 1 ist alles mit drin". Auch die Fahrer von Fremdfabrikaten seien ausdrücklich willkommen. Roemheld: "Wir zeigen nicht auf Andere, sondern arbeiten für alle an Lösungen"

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