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Freitag, 07. Dezember 2018, 15.45 Uhr

Studie warnt vor ungeordnetem Brexit:
Chaos am Ärmelkanal programmiert

Bei einem Brexit ohne Abkommen droht einer Studie zufolge der englischen Hafenstadt Dover und ihrer Umgebung ein komplettes Chaos.

Ungeordneter Brexit: Die Studie geht von etwa 10.000 Lastwagen aus, die in Staus stecken bleiben oder auf Parkplätzen ausharren müssen. (Foto: dpa)

In Kent würden der Verkehr kollabieren und der Müll sich auf den Straßen türmen, zitierten britische Zeitungen eine Studie des Bezirksrats der Grafschaft im Südosten Englands. Viele Menschen könnten wochenlang wohl nicht ihre Arbeitsstätten erreichen.

Die Strecke Dover-Calais ist die wichtigste Verbindung zwischen Großbritannien und dem Festland. Nach einem ungeordneten Austritt aus der Europäischen Union würde sich die Passage wegen notwendiger Zollkontrollen schnell zu einem Nadelöhr entwickeln. Schiffe transportieren 2,5 Millionen Lastwagen pro Jahr über die Meeresenge. Unter dem Ärmelkanal verläuft außerdem der Eurotunnel mit Zügen.

Die Studie geht von etwa 10.000 Lastwagen aus, die in Staus stecken bleiben oder auf Parkplätzen ausharren müssen. Möglicherweise würde der Flughafen Manston als Parkfläche für etwa 1000 Fahrzeuge genutzt, wie britische Zeitungen berichteten. Die Experten rechnen auch mit einer Verschlechterung der Luftqualität durch das Verkehrschaos.

Die über längere Zeit verstopften Straßen werden der Studie zufolge Auswirkungen auf viele Bereiche haben. So müsse der Zugang zu Schulen und Krankenhäusern ebenso sichergestellt werden wie der Transport von Toten zu Leichenhallen. Um die Situation auf den Straßen etwas zu entspannen, soll möglichst vielen Verwaltungsangestellten für drei bis sechs Monate das Arbeiten von Zuhause ermöglicht werden.

Das britische Unterhaus wird am kommenden Dienstag über das mit der EU ausgehandelte Brexit-Abkommen abstimmen. Es gilt derzeit als unwahrscheinlich, dass eine Mehrheit der Abgeordneten dafür stimmt. Ein ungeregelter EU-Austritt Ende März 2019 wäre dann eine von mehreren möglichen Optionen. Auch über einen zweiten Wahlgang im Parlament, Neuwahlen und ein zweites Referendum wird spekuliert. (dpa)

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Im Datencenter: Der Brexit in 7 Grafiken

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