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Mittwoch, 05. Dezember 2018, 11.56 Uhr

Elektromobilität:
Umstieg könnte Deutschland mehr als 100.000 Arbeitsplätze kosten

Allein in Deutschland bedroht der Umstieg auf die Elektromobilität mehr als 100.000 Arbeitsplätze.

Von Stefan Wimmelbücker
Elektromobilität: Der Umstieg könnte allein in Deutschland mehr als 100.000 Arbeitsplätze kosten. (Foto: Scholz)

Der Umstieg auf Elektroautos wird Arbeitsplätze kosten, das ist sicher. Die E-Motoren sind weitaus weniger komplex als Verbrenner, die Batteriezellen bekommen die Hersteller zugeliefert. "Im Jahr 2035 werden knapp 114.000 Plätze aufgrund der Umstellung auf den Elektroantrieb bei Pkws verloren gegangen sein", heißt es in einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung und dem Bundesinstitut für Berufsbildung.

In den ersten Jahren wird sich die Umstellung zwar positiv auf die Beschäftigung auswirken, doch schon 2020 ist das Maximum erreicht, danach geht es bergab und ab 2022 liegt der Jobsaldo gegenüber einem  im negativen Bereich (siehe Grafik). Die Studie betrachtet dabei nicht einfach die Zahl der hinzukommenden oder wegfallenden Jobs sondern vergleicht ein detailliertes Szenario mit 23 Prozent Elektroautos bis zum Jahr 2035 mit einem Basisszenario.

 

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Dabei werden verschiedenste Branchen getroffen: Bei den Autobauern direkt sind demzufolge etwa 83.000 Arbeitsplätze betroffen, im Kfz-Gewerbe gut 6000, in anderen Branchen, die ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden, sind es etwa 41.000. Allerdings dürften auch knapp 16.000 neue Stellen entstehen, beispielsweise in Energieversorgung oder Baugewerbe.

 

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Aktuell sind mehr als 800.000 Menschen in der Automobilindustrie beschäftigt. Vor allem Fachkräfte werden von der Umstellung betroffen sein, schreiben die Experten, aber auch höher oder niedriger qualifizierte Beschäftigte.

 

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In den kommenden Jahren wird es zunächst positive Effekte geben. Die Branche investiert in Forschung sowie in den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die Bundesregierung und die Betriebsräte setzen sich schon länger für eine Batteriezell-Produktion in Deutschland ein, um Beschäftigung zu sicher. Bisher reagieren Hersteller und Zulieferer jedoch zurückhaltend. Für Volkswagen beginnt schon 2026 der letzte Produktstart auf einer Verbrenner-Plattform. Das sei nötig, um die im Pariser Klimaabkommen 2015 vereinbarten Ziele einzuhalten, sagte Chefstratege Michael Jost.

Die Prognose geht davon aus, dass der Marktanteil von Elektroautos bis zum Jahr 2035 bei 23 Prozent liegen wird. Sollte er höher sein, wäre der Effekt auf den Arbeitsmarkt laut Studie auch dementsprechend stärker. (Mit Material von DPA)

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