In Summe belaufen sich die für den Planungszeitraum der kommenden fünf Jahre vorgesehenen Gesamtausgaben von Audi auf rund 40 Milliarden Euro.
„Wir gehen unseren Weg in die E-Mobilität sehr zielgerichtet und werden uns künftig deutlich stärker fokussieren. Wir priorisieren unsere Mittel konsequent für zukunftsorientierte Produkte und Services mit hoher Attraktivität und Marktrelevanz“, sagte Bram Schot, der den Audi-Vorsitz nach wie vor kommissarisch führt, aber Medienberichte zufolge noch vor Weihnachten dauerhaft als Audi-Chef installiert werden soll. Man wolle sowohl ein agiles als auch "sehr effizientes" Unternehmen sein, so Schot.
2025 wird Audi rund 20 elektrifizierte Modelle anbieten, davon etwa die Hälfte mit rein elektrischem Antrieb. Gleichzeitig treibe man sein Geschäftsmodell um neue digitale Services wie „functions on demand“ voran.
Entsprechend steige im Verlauf des Planungszeitraums der Anteil der Mittel für Zukunftsthemen an den Gesamtausgaben deutlich an. Audi entwickelt gemeinsam mit Porsche die so genannte Premium-Architektur Elektrifizierung (PPE) für große Elektroautos.
Mit dem noch laufenden Transformationsplan-Programm wird Audi 2018 nach eigenen Angaben rund eine Milliarde Euro einsparen.
Lesen Sie auch:
Margenziel auch 2019 fraglich: BMW stellt sich auf weitere Belastungen ein