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Donnerstag, 08. November 2018, 16.15 Uhr

Nio Deutschlandchef Hui Zhang:
Der Himmel ist das Ziel

Wer einmal den Smog über Peking oder Shanghai gesehen, schlimmer noch gerochen und geschmeckt hat, der kann verstehen, warum das chinesische Elektroauto-Start-up Nio seine Kunden mit der Vision vom blauen Himmel lockt.

Von Rebecca Eisert
Nio-Deutschlandchef Hui Zhang beim Automobilwoche Kongress 2018. (Foto: Poblete)
 
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Nio-Gründer William Li musste leider kurzfristig absagen. Ein wichtiges Treffen mit hochrangigen chinesischen Politikern kam dem Chef des Elektroauto-Start-ups dazwischen. Für ihn sprang Deutschland-Geschäftsführer Hui Zhang ein, der erklärte, warum Nio seinen Kunden wörtlich - denn nichts anderes heißt Nio frei übersetzt - den blauen Himmel verspricht.

Die chinesischen Megacities leiden massiv unter schlechter Luft, daher sei für Gründer Li nichts anderes in Frage gekommen als emissionsfreie, elektrisch angetrieben Modelle auf den Markt zu bringen, erklärt Zhang, der selbst zwar in China aufgewachsen, aber auch in Deutschland (Pforzheim) studiert hat und unter anderem schon für Voith, Kiekert, Lotus, Leoni tätig war.

Seit Ende Juni läuft das erste Nio-Modell ES8, ein 7-Sitzer-Elektro-SUV, in China vom Band. Preis: rund 57.000 Euro. Eigentlich wollte Li bis Ende September schon 10.000 Stück ausgeliefert haben, immerhin gut 4900 sind es bis Oktober schon geworden, verrät Zhang. Bald wollen die Chinesen auch in Europa verkaufen. Im Jahr 2023 sollen - so der Plan von Chef Li - jährlich eine halbe Million Nio-E-Autos in Kundenhand übergehen.

Zhang selbst scherzt mit Blick auf die Konkurrenz wie Daimler & Co: "Da fehlt noch ein bisschen was".

Nio ist mittlerweile mit 21 Standorten weltweit aufgestellt: Mit Software-Programmierern im  Silicon Valley, Designern in München und der Produktion in Schanghai. Hinter der Marke stehen finanzkräftige Investoren wie Tencent und Baidu, insgesamt sind es schon 56 Investoren und mehr als 7000 Mitarbeiter weltweit.

Ziel des Unternehmens: Das Auto soll zum mobilen Lebensraum werden - elektrisch, intelligent und autonom. Damit dieses Selbstverständnis besser erlebbar wird, hat Nio so genannte NioHouses eingerichtet. Davon gibt es weltweit bereits zwölf.

Dort gibt es wie Zhang mit einem Augenzwinkern betont, "nicht nur hervorragenden Kaffee", sondern auch eine Bibilothek, Kinderbetreuung und eine Art Wohnzimmer, einen Showroom, ein Veranstaltungsforum und Co-Working-Spaces. Man wolle die Marke sowohl mit Emotion als auch Relevanz aufladen, erklärt Zhang.

Wann das alles auch in Deutschland erlebbar wird? "Grundsätzlich beabsichtigen wir, so früh wie möglich nach Europa und Deutschland zu kommen", sagte Nio-Gründer William Li erst kürzlich einer deutschen Tageszeitung. "Wir wünschen uns einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren."

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