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Donnerstag, 08. November 2018, 11.00 Uhr

Debatte über Blockchain-Technologie:
"Vertrauen entsteht, weil jeder einen Teil seines Vertrauens einbringt"

Ist Blockchain Zukunftstechnologie oder heiße Luft? Darüber debattierten Experten auf dem Automobilwoche Kongress 2018.

Von Stefan Wimmelbücker
Simon Schwerin, Director Business Development bei Xain, Klaus Schaaf, Project Leader Ledger Technology bei VW, Agnes Vogt, IT-Redakteurin bei der Automobilwoche, Danny DeWaard, Distributed Ledger Expert bei Bosch und Oliver Nyderle, Leiter Business Unit Digital Integrity Solutions bei T-Systems. (von links)
Simon Schwerin, Director Business Development bei Xain, Klaus Schaaf, Project Leader Ledger Technology bei VW, Agnes Vogt, IT-Redakteurin bei der Automobilwoche, Danny DeWaard, Distributed Ledger Expert bei Bosch und Oliver Nyderle, Leiter Business Unit Digital Integrity Solutions bei T-Systems. (von links)
 
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Die Blockchain ist in aller Munde. Aber ist sie sicher? Wofür braucht man sie? Diese und andere Fragen haben Danny DeWaard, Distributed Ledger Expert bei Bosch, Klaus Schaaf, Project Leader Ledger Technology bei VW, Simon Schwerin, Director Business Development bei Xain, und Oliver Nyderle, Leiter Business Unit Digital Integrity Solutions bei T-Systems beim T-Systems Breakfast auf dem Automobilwoche Kongress 2018. Moderiert hat die Runde Agnes Vogt, die IT-Redakteurin der Automobilwoche.

Unter einer Blockchain versteht man eine Reihe miteinander verknüpfter Datensätze. Die Besonderheit besteht darin, dass man diese nachträglich nicht mehr verändern kann, sie also vor Manipulationen größtenteils geschützt sind.

Ein zentraler Vorteil der Blockchain-Technologie – denn "die" Blockchain gibt es nicht – ist also die Sicherheit, selbst wenn sie nicht hundertprozentig sicher ist, wie Simon Schwerin klarstellte. Sie könne auch nicht alle Probleme der Zukunft lösen, sei aber ein wichtiges Instrument.


Paradigmenwechsel möglich

Für den Durchbruch der Technologie ist DeWaard zufolge zunächst ein Paradigmenwechsel nötig: "Früher wollten wir Monopole", sagt er, bei der Blockchain komme es jedoch darauf an, einen "neutralen Boden" für alle Teilnehmer zur Verfügung zu stellen. Diese müsste von der Community transparent kontrolliert werden. Der Wettbewerb erfolge dann nicht mehr, indem die Hersteller verschiedene Plattformen zur Verfügung stellen, sondern indem sie alle auf der gleichen, von allen kontrollierten Plattform verschiedene Services anbieten. "Vertrauen entsteht, weil jeder einen Teil seines Vertrauens einbringt", ergänzte Nyderle.


Anwendungsgebiete noch unklar

Wofür die Blockhain künftig gebraucht wird, ist im Augenblick noch nicht klar, gibt DeWaard zu. Auch Schwerin kann berichten, dass derzeit "viele Luftschlösser" gebaut werden. Als Einsatzgebiete im Bereich Automobil sieht er vor allem Sharing-Modelle wie Carsharing oder die Lieferung von Paketen in den Kofferraum von Autos sowie vor allem die Updates der Fahrzeugsoftware "over the air". Später seien auch Transaktionen wie Einkäufe in selbstfahrenden Autos ein denkbares Anwendungsgebiet.

Spannend ist die Frage, wann sich die Blockchain durchsetzen wird. Im VW-Konzern gibt es bereits zehn bis zwölf Anwendungskonzepte, auch Bosch hat Beispielanwendungen auf dem Kongress ausgestellt.

Bis die ersten Anwendungen im Alltag eingesetzt werden, wird es nach Ansicht von Schwerin aber noch drei bis vier Jahre dauern. Momentan stehe die Technologie in etwa dort, wo das Internet 1987 gestanden habe.

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