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Donnerstag, 08. November 2018, 13.45 Uhr

Industrie 4.0/5G:
Gewaltiges Potenzial für die Branche

Das Thema Industrie 4.0 und der Mobilfunkstandard 5G treibt die Automobilbranche um. Die Chancen sind groß, aber sie erfordern auch enorme Investitionen.

Von Klaus-Dieter Flörecke
Podiumsdiskussion zum Thema Industrie 4.0 mit Burkhard Riering (Automobilwoche), Adel Al-Saleh (T-Systems), Klaus Helmrich (Siemens) und Matthias Zink (Schaeffler). (Foto: Nick Neufeld / Automobilwoche)
 
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Für Siemens-Vorstand Klaus Helmrich, ist die Automobilindustrie einer der Schrittmacher beim Thema Industrie 4.0. Der Technologiekonzern unterstützt dabei die Branche unter anderem darin, die Fabriken der Unternehmen auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten. Dabei betont er, dass die Rolle der Software immer größer wird. Die Kunst bestehe auch darin, Simulationen auf eine reale Produktion übertragen zu können.

Denk Softwaresimulationen seien Siemens-Produkte in einigen Bereichen um bis zu 30 Prozent schneller am Markt verfügbar. „Automatisierung plus Digitalisierung ermöglichen neue Potenziale“, ist er überzeugt.


5G im Fokus

Adel Al-Saleh, Vorstandsmitglied Deutsche Telekom und CEO der Großkundensparte T-Systems hob die große Bedeutung der Automobilindustrie für den Konzern hervor. Über 5000 Menschen, rund 15 Prozent der T-Systems-Mitarbeiter, arbeiten global mit der Autoindustrie zusammen.

Ein Hauptaugenmerk richtet er auf den Mobilfunkstandard 5G. Eine der wichtigsten Technologien für die Industrie insgesamt. Er sieht sein Unternehmen dabei als einen Provider, um die digitale Infrastruktur für Deutschland, und für die Industrie aufzustellen. „Wir können das schaffen, aber nicht allein. Das geht nur mit Partnerschaften“, ist er überzeugt. Um das schnell und flächendeckend zu schaffen, soll in der ersten Jahreshälfte 2019 ein 5G-Gipfel stattfinden, bei dem alle Beteiligten an einen Tisch geholt werden: Behörden, Politik und Industrie.


20 Milliarden Euro Investment

Für die schnelle und erfolgreiche Einführung von 5G hat die Telekom ein Acht-Punkte-Programm vorgelegt. „Bis zum Jahr 2025 wollen wir 99 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ans Netz anschließen“, erklärt Saleh. Zum gleichen Zeitpunkt sollen 90 Prozent der Fläche mit 5G versorgt sein. Mit 4G könne dieser Wert bereits bis zum Jahr 2021 erreicht werden. Bis ins Jahr 2021 will der Konzern weitere 20 Milliarden Euro in Deutschland investieren. Saleh betont zudem die Bedeutung von 5G für das autonome Fahren und verweist darauf, dass die Daten in einem strukturierten Format benötigt werden, um sie nutzen zu können.

Der Zulieferer Schaeffler hat in seiner Industriesparte eine eigene Organisationseinheit für die Industrie 4.0 installiert. Matthias Zink, Vorstand Automotive OEM beim Zulieferer, ist der Schritt gemacht worden, um die Chancen fürs Industriegeschäft zu verbessern. „Jedes unsere Lager ist eigentlich ein Sensor oder Datenträger“, so der Vorstand. Beispielsweise rüstet Schaeffler einen Werkzeugmaschinenhersteller aus, der damit seine Maschinen optimiert und die Wartungsaufwände voraussagen kann. „Industrie 4.0 hat ein ganz gewaltiges Potenzial“, so Zink. Allerdings räumt er ein, seit der Weg bis zur 4. Industriellen Revolution noch ein weiter. Und er ist der Meinung: „Wir müssen mehr aus den Daten machen als bisher.“


Mechatronikportfolio wird ausgebaut

Zink lässt keinen Zweifel daran, dass das Unternehmen Komponentenhersteller bleibt. „Und da wo Potenzial ist, wollen wir Systemhersteller werden. „Für Mechanik muss man sich nicht schämen.“ Denn auch Elektrofahrzeuge werden nicht ohne Radlager auskommen. Insgesamt werde Schaeffler sein Mechanikportfolio weiter in Richtung Mechatronik ausbauen.

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