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Donnerstag, 08. November 2018, 16.00 Uhr

Offene Worte von Jürgen Stackmann:
"Klar, dass wir uns reiben müssen"

VW-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann hat auf dem Automobilwoche Kongress offene Worte zu den schwierigen Verhandlungen um die neuen Verträge und das neue Vertriebskonzept gefunden. Die Bilanz ist aber positiv.

Von Christof Rührmair
Jürgen Stackmann sprach auf dem Automobilwoche Kongress über die Verhandlungen über die neuen Händlerverträge. (Foto: Nick Neufeld / Automobilwoche)
Jürgen Stackmann sprach auf dem Automobilwoche Kongress über die Verhandlungen über die neuen Händlerverträge. (Foto: Nick Neufeld / Automobilwoche)
 
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"Wir haben seit November 2016 mit unseren Handelsverbänden in Europa und dem deutschen Verband Hand in Hand, manchmal auch Zahn um Zahn um das neue Zukunftsmodell gerungen", sagte Stackmann. "Und Herr Weddigen von Knapp (Präsident des deutschen Händlerverbands, d.Red.) – sicher nicht einer der einfachsten Gesprächspartner um in die Zukunft zu gehen – war eine der Leitpersonen die uns auf den richtigen Weg gebracht haben."

Damit zieht Stackmann ein positives Fazit der Verhandlungen, die in für die Marke ungewohnter Härte und ungewohnter Öffentlichkeit geführt worden waren. Weddigen von Knapp hatte den Hersteller in dieser Zeit mehrfach scharf kritisiert. Doch jetzt hat man offenbar wieder zueinander gefunden. Auch Weddigen von Knapp beschrieb das Verhältnis zuletzt positiv.

"Wir haben uns auf das Wesentliche verständigt, nämlich die Grunderkenntnis, dass Systeme sich nur dann reformieren lassen, wenn die Systempartner gemeinsam Zukunft gestalten wollen. Es geht nicht gegeneinander, es geht nicht nebeneinander es geht tatsächlich nur durch integriertes arbeiten integriertes Denken und an einem Strang ziehen. Das ist nicht immer einfach in der Umsetzung aber das ist die Leitidee, die uns geeint hat in Deutschland und parallel in Europa", sagte Stackmann.


Vertrauen benötigt

Das neue Vertriebsmodell von VW benötigt Vertrauen zwischen Handel und Hersteller, beispielsweise beim Thema Datennutzung. Dieser Punkt sei für den Handel mental schwierig gewesen, doch man habe eine Lösung gefunden, und nutze die Daten jetzt gemeinsam, während aber die vom Handel generierten Daten im Eigentum des Handels blieben, sagte Stackmann.

Ein weiterer wichtiger Punkt des neuen Systems ist die Veränderung der Investitionspolitik. Man wolle dem Handel kleinere, schneller abschreibbare Möglichkeiten geben, um agiler zu bleiben, sagte Stackmann beispielsweise im Zusammenhang mit dem Aufbau von City-Stores.

Dass diese Dinge gut liefen, sehe man auch daran, dass derzeit nichts zu hören ist, sagte Stackmann unter Anspielung auf die früheren Auseinandersetzungen. In Rückschau fügte er hinzu: "Der deutsche Verband hat sich hervorragend bewährt. Sie waren knallhart. Aber wenn eine solche Transformation ohne Geräusche von sich geht, dann haben sie nicht gut genug gearbeitet. Es geht um die Zukunft von ganz vielen Unternehmern und es ist vollkommen klar, dass wir uns an diesen Stellen richtig reiben müssen."

Auch für die Vertriebsseite des Konzerns bedeute das neue System eine massive Umstellung, erklärte Stackmann: "Zum ersten Mal beginnt auch meinen Mannschaft zu begreifen, dass sie nicht mehr über Kunden als abstrakten Kunden spricht." Stattdessen stehe sie jetzt jeden Morgen direkt ihm im Kontakt und steuere das Kundenerlebnis selbst.

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