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Donnerstag, 08. November 2018, 10.29 Uhr

Zuliefer profitiert von Chipboom:
Infineon weiter auf Wachstumskurs

Bereits zweimal hat Infineon seine Prognosen nach oben geschraut. Nun hat das Chipunternehmen seine Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2017/18 vorgelegt.

Infineon: Der Chiphersteller will, dass die Erlöse im Geschäftsjahr 2018/19 um mindestens 10 Prozent zulegen. (Foto: Infineon)
Infineon: Der Chiphersteller will, dass die Erlöse im Geschäftsjahr 2018/19 um mindestens 10 Prozent zulegen. (Foto: Infineon)

Infineon befindet sich auf Wachstumskurs. Der aktuelle Chipboom treibt Umsatz und Gewinn des Dax-Konzerns. Bislang profitierte Infineon insbesondere von robusten Geschäften mit Halbleitern für die Autobauer sowie für die Industrie. So werden in Autos immer mehr Chips verbaut, Themen wie Fahrerassistenzsysteme, autonomes Fahren oder Elektromobilität gehören zu den Wachstumsmotoren. Daneben spielt die zunehmende Digitalisierung von Prozessen sowohl in der Industrie als auch beim privaten Konsumenten eine große Rolle.

Hatte zum Jahresauftakt noch der starke Euro im Vergleich zum US-Dollar gebremst, entspannte sich die Lage im Jahresverlauf durch die Aufwertung der US-Währung zusehends. Bereits zweimal schraubte Infineon seine Prognose nach oben. Um der Nachfrage Herr zu werden, baut der Konzern zudem seine Produktionskapazitäten aus, wie in Dresden oder in Kärnten, wo Infineon 1,6 Milliarden Euro in eine neue Chipfabrik steckt. Für die kommenden Jahre hat Infineon weiteres Wachstum angekündigt. Analysten fürchten aber, dass sich der Halbleiterboom ab 2019 abschwächt, was den Sektor zuletzt mehrfach unter Druck gesetzt hat.


Das erwartet das Unternehmen

Für das am 30. September endende Geschäftsjahr 2017/18 erwartet Infineon ein Umsatzwachstum von 6,4 bis 7,4 Prozent. Die Geschäfte mit Chips für Automobile und Industrie sollen dabei überdurchschnittlich zulegen. Die operative Marge sieht der Konzern bei 17,5 Prozent. Für das vierte Quartal geht Infineon von einem weiteren Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorquartal aus, es soll 1 bis 5 Prozent betragen. Die Marge soll in der Mitte der Spanne 19 Prozent betragen.

Das Umsatzwachstum soll sich im kommenden Geschäftsjahr nach dem Willen des Managements beschleunigen. Wegen des aktuell hohen Auftragsbestands sollen die Erlöse im Geschäftsjahr 2018/19 um mindestens 10 Prozent zulegen. Der Konzern geht bei der Umsatzprognose von einem Euro-Wechselkurs von 1,20 Dollar aus. Auch für die Geschäftsjahre nach 2019 wird ein stärkeres Umsatzwachstum als zuletzt angepeilt. Dann wird im Schnitt ein Umsatzplus von 9 Prozent bei einer Investitionsquote von 15 Prozent angepeilt.


Das erwarten Analysten

Analysten rechnen mit einem Umsatz- und Gewinnzuwachs für das vierte Quartal und das Gesamtjahr. Der Umsatz soll in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres von 1,8 Milliarden auf gut 2 Milliarden Euro steigen, erwarten von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Analysten. Das operative Ergebnis (Ebit) dürfte aus Sicht der Baader Helvea von 321 Millionen auf 389 Millionen Euro zulegen.

Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr dürfte Infineon erreichen, schätzt Analyst Harald Schnitzer von der DZ Bank. Analyst Jerome Ramel von der französischen Investmentbank Exane BNP Paribas nannte die "strukturellen Antriebskräfte intakt". Der Finanzvorstand habe jüngst in London die Aussichten für das vierte Quartal und das kommende Geschäftsjahr bestätigt und erklärt, die Nachfrage aus dem Automobilsektor sei weiter robust. Sollten Autobauer ihre Produktion zurückfahren, werde dies nur minimale Auswirkungen haben. Ein strukturelles Wachstum etwa bei Fahrerassistenzsystemen dürfte mögliche Schwächen ausgleichen.

Etwas vorsichtiger äußerte sich Jürgen Wagner von Mainfirst. Sollte sich die Nachfrage im kommenden Jahr abkühlen, könnte sich das auf die Infineon-Ergebnisse negativ auswirken, insbesondere, da der Konzern seine Kapazitäten hochfahre, wodurch die Fixkosten stiegen.


Das macht die Aktie

Infineon-Anleger brauchten zuletzt gute Nerven. Der Kurs der Aktie vollführte im Oktober einen Zickzackkurs. Sorgen um eine zunehmende Schwäche in der Automobilindustrie sowie Befürchtungen von Analysten, der Chipboom verliere an Kraft ließen die Aktien der gesamten Branche purzeln. Auch Infineon wurde vom Ausverkauf mitgezogen, die Aktie rutschte zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit 2016. Kurze Erholungsphasen wurden von erneuten Kursverlusten überschattet. Seit dem Jahreshoch von Mitte Juni hat die Aktie rund 29 Prozent verloren.

Für die Analysten gehört Infineon dennoch zu den Topwerten in der Chipindustrie. Die Aktien wird überwiegend zum Kauf empfohlen, mit einem Kursziel von knapp 26 Euro ist zur Zeit noch viel Luft zum aktuellen Preis von rund 18 Euro. (dpa-AFX/fuh)

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