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Mittwoch, 07. November 2018, 16.15 Uhr

Plug-and-Play-Chef Saeed Amidi:
Der Start-up-Guru umgarnt die deutsche Autobranche

Im Silicon Valley kennt Saeed Amidi jeden - und jeder kennt ihn. Beim Automobilwoche Kongress umwarb der Start-up-Guru die deutsche Automobilbranche. Dabei hatte er für die Manager aber auch eine schlechte Nachricht.

Von Matthias Karpstein
Saeed Amidi: Er will mehr mit der deutschen Autobranche zusammenarbeiten.
 
Automobilwoche Kongress 2018
Automobilwoche-Herausgeber Helmut Kluger eröffnet den Automobilwoche Kongress 2018 zum Thema
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Im Silicon Valley kennt wohl jeder Gründer den Namen Saeed Amidi. Er ist der Start-up-Guru. Das 2006 von ihm gegründete Plug an Play Tech Center gilt als der größte Accelerator für Start-ups weltweit.

Accelerator sind so etwas wie die Geburtshelfer für junge Unternehmen. Sie suchen sich aussichtsreiche Nachwuchsfirmen, helfen ihnen mit Management-Wissen, Büroräumen, Kontakten zu Auftraggebern und Investoren. Im Gegenzug erhalten sie oft Anteile an den jungen Unternehmen, deren Wert um ein Vielfaches steigt, wenn ein Start-up an die Börse geht. 

Und Amidi hat schon oft einen guten Riecher bewiesen. Auf seiner Liste stehen unter anderem Google, PayPal, Dropbox, und LendingClub. Denn Plug and Play ist in vielen Branchen unterwegs, vom Handel, über den Gesundheitssektor bis zu Immobilien – und Automobilen. Plug and Play hat daher auch 2016 zusammen mit Daimler „Startup Autobahn“ gestartet, unterstützt von Porsche und ZF. Und in den USA hat gerade der viertgrößte Autovermieter des Landes, Advantage Rent A Car, die Zusammenarbeit mit Plug and Play begonnen.


250 Invests in junge Firmen

Beim Automobilwoche Kongress in Berlin machte Amidi klar, dass er mit der deutschen Autobranche noch viel vorhat: "Wir würden es lieben, mit Ihnen in der Autoindustrie zusammenzuarbeiten", sagte er auf der Bühne. 110 Investitionen in Deutschland habe seine Firma schon getätigt, 20 bis 30 mehr pro Jahr sollen es werden.

Auf ein Netzwerk von 280 Partnerfirmen und 200 Wagniskapitalgebern aus dem Valley und dem Rest der Welt kann Amidi bauen. Im vergangenen Jahr wurden unter seiner Ägide mehr als 250 Investitionen in junge Firmen getätigt.

Dabei nutzt er seine guten Kontakte, um die Risikoprüfung (Due Dilligence) nach außen zu vergeben. Er führt interessante junge Unternehmen einfach zehn Investoren und zehn großen Unternehmen vor, die ihre Bewertung abgeben. Wenn es passt, investiert Amidi. Nicht selten ist ein Unternehmen, bei dem sich Amidi mit 25.000 Dollar fünf Prozent der Anteile sichert, wenn es erst eine halbe Million wert ist, wenige Jahre später 500 Millionen wert.


Warnende Worte

Und Amidi ist keineswegs auf das kleine Tal bei San Francisco beschränkt, sondern wirft seine Netze weltweit aus. 29 Büros hat Plug an Play auf fünf Kontinenten, auch in Berlin, München, Frankfurt und Stuttgart. Das Stuttgarter Büro kümmert sich um die Zusammenarbeit mit der Autobranche.

Wenn es um die Mobilität geht, richtet Amidi seinen Blick vor allem nach China. Für die deutsche Autoindustrie hatte er eine warnende Botschaft. Denn bei den Trendthemen Mobilität, Elektromobilität, autonomem Fahren und vernetzten Fahrzeugen sieht er China das Feld anführen, vor den klassischen Autonationen Deutschland, Japan und USA. „China wird mehr elektrische und autonome Autos bauen. China ist da wie Nike: 'They just do it!'", sagte der Start-up-Guru.

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