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Montag, 01. Oktober 2018, 00.15 Uhr

Neuer Cupra Ateca:
Sport-SUV ohne Hang zur Prahlerei

Gewöhnlich klebt am Heck sportlicher Seat-Modelle die Zusatzbezeichnung Cupra. Es steht seit 1996 für "Cup Racer". Dieses Jahr nun hat die spanische VW-Tochter Cupra zu einer eigenen Marke gemacht – und geht gleich mit einem Power-Produkt an den Start: dem 300 PS starken Cupra Ateca.

Von Michael Specht
Cupra Ateca: Die Submarke Cupra bringt eine besonders leistungsstarke Version des SUVs auf den Markt. (Foto: Seat)

Mit sportlichen Ablegern hat so mancher Autohersteller seine Probleme. Zwar dienen die dynamischen Derivate als "Brand Shaper" und sollen so gut es geht auf das Image der Marke einzahlen, doch meist kommen die PS-Protze beim Absatz über einen niedrigen einstelligen Wert nicht hinaus.

Anders sieht es bei Seat aus. "In der Leon-Baureihe haben wir einen überdurchschnittlich hohen Anteil", sagt Seat-Deutschland-Geschäftsführer Bernhard Bauer: "Für Cupra-Modelle entscheiden sich über zehn Prozent." Letztlich dürfte dies mit ein Grund gewesen sein, warum sich die Volkswagen-Tochter in diesem Jahr dazu entschieden hat, Cupra als eigene Marke zu vertreiben.

Deren Ausrichtung ist klar: Fahrspaß und Sportlichkeit bis tief unters Blech. Als ersten Vertreter schickt Seat den Cupra Ateca an den Start. Bewusst haben sich die Spanier für ein SUV im A-Segment entschieden.

"Wir sind damit die einzigen unter den Volumenherstellern", sagt Seat Entwicklungsvorstand Matthias Rabe. Zudem will man bei aller Sportlichkeit die Funktionalität nicht aus den Augen lassen. "Mit dem Cupra Ateca können Sie auch bequem Ihre Kinder zur Schule fahren", so Rabe.


Sechs Fahrmodi von "Normal" bis "Cupra"

Die Zutaten für das kompakte Power-SUV (Länge: 4,38 Meter) stammen aus dem Konzern-Baukasten MQB. Unter der Haube sitzt ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 221 kW (300 PS) und 400 Newtonmeter an Drehmoment, gekoppelt mit einem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb.

Inklusive Fahrer kommt der Cupra Ateca auf ein Gewicht von 1632 Kilogramm. Dass hieraus eindrucksvolle Fahrleistungen resultieren, dürfte jedem Autofan klar sein. Seat gibt für den Sprint von null auf 100 km/h 5,2 Sekunden an. Das waren vor nicht langer Zeit noch gute Porsche-Werte.

Auch auf der Autobahn dürfte das Seat-SUV für gewisse Überraschungen gut sein, zumindest wenn der Ateca bei Tempo 200 andere locker überholt und noch Reserven bis zur Höchstgeschwindigkeit von 247 km/h hat.

Eine erste Testfahrt zeigte erneut, welche Philosophie Matthias Rabe verfolgt: volle Sportlichkeit, aber nie zu Lasten von Funktionalität und Komfort. Der Cupra Ateca vermittelt stets ein leichtes und agiles Fahrgefühl, wirkt präzise beim Lenken und federt nicht zu straff. Zumindest dann, wenn der Drehschalter auf dem Modus "Normal" steht.

Die weiteren Optionen heißen "Sport", "Individual", "Schnee", "Off-Road" und natürlich "Cupra". Hier sind alle Parameter wie Lenkung, Stoßdämpfer, Gas-Annahme und Gangwechsel geschärft und reagieren spontaner. Zusätzlich sorgen Klappen im Abgasstrang für einen kernigen Sound.


Absatzprognosen macht Seat keine

Damit der Fahrer sich im Cupra Ateca auch im Interieur entsprechend aufgehoben fühlt, gibt es sportliche Sitze, ein kleines Lenkrad, Alcantara, Klavierlack, Kontrastnähte, Alu-Pedale und Karbon-Dekore sowie ein digitales Cockpit (Tacho bis 300 km/h), das sich je nach Lust und Laune umstellen lässt.

Möglich sind zwei klassische Rundinstrumente oder nur die Geschwindigkeitsanzeige digital in Verbindung mit großer Navi-Karte oder im Modus "Racing" der Drehzahlmesser prominent in der Mitte.

Äußerlich zeigt der Cupra Ateca zwar, dass er nicht als stinknormales SUV daherkommt, vermeidet aber auch, übertrieben getunt zu wirken: ebenfalls etwas, auf das Entwicklungschef Rabe peinlich genau achtet. Der Blick in die 19-Zoll-Felgen (montiert sind 245er-Reifen) zeigt eine Brembo-Bremsanlage; Chromteile sind in satiniertem Schwarz gehalten und neben dem Heckdiffusor lugen links und rechts Doppel-Endrohre hervor.

Bestellbar ist der Cupra Ateca ab dieser Woche, bei ausgesuchten Händlern (260 in ganz Europa) werden die ersten Modelle im Dezember stehen. Der Preis beträgt 42.850 Euro. Absatzprognosen macht Seat keine. Dass es bei der Marke Cupra nicht bei einem Modell bleiben wird, liegt auf der Hand.

Wenn im kommenden Jahr die nächste Generation des Leon in den Markt geht, wird auch sie einen sportlichen Ableger erhalten. Die Power-Version heißt dann nicht mehr wie zuvor Leon Cupra, sondern Cupra Leon. Und für 2020 hat Seat unter seiner neuen Marke bereits ein weiteres Modell in Aussicht gestellt – in Form eines knackigen SUV-Coupés.

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