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Mittwoch, 26. September 2018, 13.00 Uhr

Pariser Autosalon 2018:
Der Niedergang großer Shows wird so deutlich wie nie

Keine Woche mehr, dann startet der Pariser Autosalon. Hier wird der Niedergang der großen Shows so deutlich wie nie. Sehr viele Marken - oder rund 40 Prozent des europäischen Neuwagengeschäfts - reisen erst gar nicht an.

Von Michael Knauer
Volvo Design Cube in Wien: Individuelle Events lassen die eigene Marke ohne lästige Wettbewerber glänzen. (Foto: Volvo)
 
Pariser Autosalon 2018
Audi PB18 e-tron. (Foto: Thomas Geiger)
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Der Bedeutungsverlust der großen Automessen wird bei der Anfang Oktober startenden Pariser Automesse so deutlich wie nie zuvor. Neben Ford, Nissan, ­Fiat Chrysler Automobiles, Volvo, Mazda und Mitsubishi wird nun auch Opel samt der britischen Schwestermarke Vauxhall fehlen. Die Luxusmarken Bentley, Aston Martin, Rolls-Royce und McLaren verzichten ebenfalls auf Paris.

Den schwersten Schlag verpasste der Messe allerdings die Marke Volkswagen mit ihrer Absage. ­Europas größte Automesse mit zuletzt rund einer Million Besuchern ohne den größten Autobauer der Welt – das kann nicht lange gut gehen. Rechnet man das Absatzvolumen aller Messe-Verweigerer zusammen, werden rund 40 Prozent des europäischen Neuwagengeschäfts in Paris fehlen.


Diess: "Konzept ist überholt"

VW-Vorstandschef Herbert Diess hatte bereits bei der letzten IAA in Frankfurt offen gesagt, was viele Autobosse schon lange denken: „Das Konzept der klassischen Automesse ist überholt.“ Das sieht auch Jochen Schultze, Marketingexperte der Unternehmensberatung MSX International, so: „Es werden unserer Meinung nach nur wenige Automessen übrig bleiben, und zwar jene, auf denen Fahrzeuge direkt vermarktet werden.“ Außerdem hätten noch „zwei bis drei Leitmessen“ eine Chance. „Daneben aber werden sich neue Konzepte wie die CES in Las Vegas auch als Auto­show etablieren.“

Technologie-, Mode- oder Lifestyle-Events wie die CES in Las Vegas, das Goodwood Festival of Speed in Südengland oder das South-by-Southwest-Festival (SXSW) in Austin/Texas stoßen auf deutlich mehr Interesse beim jungen, hippen Publikum, das die Autobranche sucht. Die Hersteller müssten die Bedürfnisse ihrer Kunden analysieren und ihre Auftritte daran anpassen, so Schultze.

Bei Volvo entschied man deshalb schon vor vier Jahren, nur noch eine zentrale Messe pro Kontinent zu besuchen, ansonsten aber die begrenzten Mittel in lokale Events zu stecken, bei ­denen örtliche Händler für einige Tage schicke Ausstellungscontainer ordern können. 


Echte Neuheiten mit Wow-Effekt

Die Schweden bauten ihre ­„Volvo Cubes“ zuletzt im Winter mitten in Wien neben einer beliebten Eisbahn auf, die jährlich mehr als 600.000 Besucher anlockt. Der neue XC40 konnte dort ohne störende Wettbewerber ­präsentiert werden, vor Ort wurden Probefahrten organisiert. „Mit dem Volvo Design Cube setzen wir unseren eigenen Weg der Marken- und Produktpräsenta­tion fort und tragen damit den sich laufend verändernden Kun­den­bedürfnissen Rechnung“, sagt ­dazu Volvos Österreich-Chef Loic Claude.

Für den Niedergang der Autoshows sind aber auch die Hersteller mitverantwortlich. Denn echte Neuheiten mit Wow-Effekt präsentieren sie dort nur noch selten. „Der Geist einer Messe ist es, Besonderes zu sehen, auf Gleichgesinnte zu treffen und das Gefühl zu haben, Teil eines einmaligen Events zu sein“, sagte jüngst der Kölner Designprofessor Paolo Tumminelli in einem Interview.

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