• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Newsletter-Bestellung
Business Class Logo
KOMMENTAR zur Kooperation von BMW und Daimler:
Das war nur der Auftakt
Mobile World Congress 2019:
Was Daimler, Seat Conti und Here in Barcelona zeigen
Joint Venture von Daimler und BMW:
Eine Milliarde für den neuen Mobilitätsdienst
Wunder-Chef Gunnar Froh:
Autohersteller müssen keine Softwarefirmen werden
Weitere aktuelle Meldungen
2018 rund 236 Milliarden Euro umgesetzt:
Volkswagen peilt noch mehr Umsatz an
Reifen- und Autoservicedienstleister:
Neuer Personalchef bei Vergölst
"Der Depperte" wird 70:
Niki Lauda "kämpft wie ein Löwe"
BGH-Einordnung:
Verbraucherschützer sehen "gute Nachrichten"
BGH äußert sich erstmals zum Diesel:
Abschalteinrichtung ist Mangel
Autozulieferer investiert Millionen:
Thyssenkrupp baut Werk für Elektromobilität in Chemnitz
jobs.automobilwoche.de:
Unsere Jobs der Woche
Automobilwoche Konferenz am 27. Februar:
Nur noch sechs Tage! Jetzt anmelden!
Umfrage der Woche
Ergebnisse früherer Umfragen der Woche
Aktuelle Bilder
Genfer Autosalon 2019
Facelift Mercedes GLC
Neuer Toyota Corolla
Das ist der erste Blitzer-Bulli
Übernahmen, Beteiligungen und Fusionen 2019
Die Fliegzeuge der Autobauer
Wer kommt - wer geht
So bereiten sich Hersteller und Zulieferer auf den Brexit vor
Mittwoch, 26. September 2018, 12.45 Uhr

Vor Entscheidung über neue EU-Klimaziele:
CDU will scharfe CO2-Vorgaben für Neuwagen abwenden

Kurz vor der Abstimmung über neue CO2-Ziele für Neuwagen in der EU hat die CDU im Europaparlament scharfe Kritik an den Plänen geübt. Sie befürchtet unter anderem Jobverluste in der Autobranche.

Neuwagen: Bei zu strengen CO2-Grenzwerten dürften viele Arbeitsplätze in der Autoindustrie wegfallen. (Foto: BMW)

Wegen möglicher Jobverluste in der Autoindustrie kämpfen die Christdemokraten im Europaparlament gegen scharfe Klimavorgaben für Neuwagen. Eine Woche vor einer Abstimmung im Plenum übte der CDU-Politiker Jens Gieseke am Mittwoch scharfe Kritik am Vorschlag des Umweltausschusses, dass Neuwagen 2030 mindestens 45 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen sollen als 2021. Noch wird nach seinen Worten hinter den Kulissen um einen Kompromiss gerungen.

Die EU-Kommission hatte eine Minderung um 15 Prozent bis 2025 und um 30 Prozent bis 2030 vorgeschlagen. Die deutsche Autobranche hält das für umsetzbar. Die Europäische Volkspartei (EVP), zu der CDU und CSU gehören, setzt sich für den Kommissionsvorschlag ein, ebenso wie Bundeskanzlerin Angela Merkel. Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat ihren Einsatz für eine Verschärfung aufgegeben, wie ihr Ministerium am Mittwoch bestätigte. Damit vertritt die Regierung eine ähnliche Linie wie die deutsche Autobranche. Durchgesetzt hat sich im zuständigen Umweltausschuss des EU-Parlaments jedoch das 45-Prozent-Ziel.


60.000 Jobs in Gefahr?

Weil damit der Umstieg auf Autos mit Elektro- und anderen alternativen Antrieben viel rascher geschehen müsste, könnten nach einer Analyse der EU-Kommission in der herkömmlichen Autoproduktion bis 2030 EU-weit knapp 60.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Unter dem 30-Prozent-Ziel der EU-Kommission wären es nur rund 2000. Allerdings würden der Untersuchung zufolge bei schärferen Zielen auch mehr neue Jobs entstehen: bis zu 151.000, wenn die für E-Autos benötigen Batterien in der EU hergestellt, statt importiert würden.


Grüne: Kommission "spielt mit der Angst"

Die Grünen kritisierten die Analyse. "Mit vagen Kalkulationen spielt die EU-Kommission mit der Angst vor dem Verlust von Arbeitsplätzen", erklärte die Europa-Abgeordnete Rebecca Harms. "Versäumen wir die Transformation des Automobilsektors in der Europäischen Union, werden die zukunftsfähigen Arbeitsplätze woanders entstehen." Schon jetzt investierten europäische Hersteller sieben Mal mehr in Elektrofahrzeuge in China als in der EU. (dpa/gem)

Lesen Sie auch:

CO2-Grenzwerte: Merkel will Autobauer nicht überfordern

CO2-Grenzwerte: Welche Hersteller mit Milliarden-Strafen rechnen müssen

CO2-Grenzwerte: 3,6 Milliarden Euro Strafe drohen

Grenzwerte nach 2021: Weniger CO2, weniger Jobs

Im Datencenter:

Erwartete Abweichung der CO2-Flottenwerte von den Grenzwerten

Die Entwicklung der CO2-Flottenwerte der Hersteller in der EU von 2011 bis 2017 sowie die errechneten Zielwerte für 2021

;
comments powered by Disqus
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.

Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie diese Website weiterhin nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr über das Thema Datenschutz