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Dienstag, 18. September 2018, 13.45 Uhr

Kampf um den digitalen Kundenzugang:
ZDK fordert Öffnung der Telematiksysteme

Das Kfz-Gewerbe kritisiert die Telematikkonzepte der Autohersteller und will erreichen, dass die Hersteller ihre Systeme öffnen.

Von Bettina John
ZDK-Geschäftsführer Neofitos Arathymos: "Zugang zum Display, Zugang zu den Fahrzeugfunktionen, und beides bidirektional." (Foto: ProMotor)

Die Ansage des Technik-Experten bei der 46. ZDK-Bundestagung war eindeutig: "Nevada ist das Schlimmste, was man machen kann." ZDK-Geschäftsführer Neofitos Arathymos kritisierte die Telematik­konzepte der Autohersteller nicht zum ersten Mal. Denn der "Neu­tral Extended Vehicle for Advanced Data Access", kurz Nevada, verweigert dem Kfz-Gewerbe den direkten Zugriff auf die Fahrzeugdaten. "Damit wird der Hersteller unser neuer Wettbewerber, der an unser jahrelang aufgebautes Geschäftsmodell will, um seine Wertschöpfung zu vergrößern", sagte Arathymos. "Er ist nicht mehr Hersteller, sondern wird Teil des Aftermarket. Um das der EU-Kommission beizubringen, haben wir fast ein Jahr gebraucht."

Der ZDK setzt sich in Brüssel seit Langem dafür ein, dass Autobauer ihre Telematiklösungen auch anderen Marktteilnehmern zugänglich machen. Schon 2015 wollte man für den eCall eine Schnittstelle, die "interoperabel, standardisiert, sicher und frei ­zugänglich" ist. Aktuell fordert der ZDK nun: "Zugang zum Display, Zugang zu den Fahrzeugfunktionen, und beides bidirektional", erläuterte Arathymos. Alle Hersteller könnten ihre proprietären ­Telematiksysteme sofort öffnen, "aber der Wille fehlt". Die Industrie aber wolle dieses Alleinstellungsmerkmal nicht aufgeben, kritisierte der Verbandsmanager.


Eigenes standardisiertes Telematiksystem

Nun ändert der ZDK seine Strategie und setzt auf eine eigene Lösung: Zur Automechanika 2020 "wollen wir ein eigenes standardisiertes Telematiksystem vorstellen", kündigte Arathymos an. Bei der neuen EU-Kommission, die 2019 startet, will sich der Branchenverband dafür einsetzen, dieses standardisierte System in die Typgenehmigung zu integrieren.

Das Thema ist für das Kfz-­Gewerbe existenziell, weil die Betriebe nur mit gleichberechtigtem Zugang zu den Fahrzeugdaten ­eigene zukunftsfähige Geschäftsmodelle im Aftermarket entwickeln können. Arathymos zitierte eine Studie, wonach in gut zehn Jahren schon mehr als die Hälfte aller Wartungs- und Reparatur­fälle ohne mechanische Arbeiten auskommen. Bereits heute gehören datenbasierte Dienstleistungen wie Ferndiagnose oder Elek­tronik-Updates zum Alltagsgeschäft – allerdings noch nicht für alle Beteiligten.

"Wir wollen, dass die Autohäuser Geschäftsmodelle auf einem vergleichbaren Niveau wie der Hersteller anbieten, um zu verhindern, dass der Hersteller zum neuen Google wird", so Arathymos. Man brauche eine Schnittstelle, die sicherstellt, "dass Daten nicht nur raus-, sondern auch reingehen". Seine Empfehlung: "Beschäftigen Sie sich mit den Systemen der Hersteller, um gewappnet zu sein, wenn die Öffnung kommt."

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