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Donnerstag, 23. August 2018, 13.58 Uhr

Konsequenzen aus dem Abgas-Skandal:
Mal zahlen, mal kündigen

Mit den am Abgas-Skandal beteiligten Mitarbeitern geht der VW-Konzern unterschiedlich um.

Von Stefan Wimmelbücker
VW: Der Konzern geht mit Mitarbeitern, die in den Abgas-Skandal verstrickt sind, unterschiedlich um. (Foto: VW)
VW: Der Konzern geht mit Mitarbeitern, die in den Abgas-Skandal verstrickt sind, unterschiedlich um. (Foto: VW)

Fast drei Jahre ist es her, dass amerikanische Behörden die Manipulationen der Abgaswerte von weltweit rund elf Millionen Dieselfahrzeugen des VW-Konzerns aufgedeckt haben. Seitdem ermitteln sowohl Staatsanwälte diesseits und jenseits des Atlantiks als auch der Konzern selbst. Dennoch ist zumindest öffentlich immer noch nicht bekannt, wer wann an der Manipulation der Abgaswerte mitgearbeitet hat und wer aus dem Vorstand ab wann davon wusste.

Beteiligte Mitarbeiter behandelt der VW-Konzern unterschiedlich. Einige werden beurlaubt, andere sollen nun entlassen werden. Das jedoch kann auch nach hinten losgehen, wie die Konzerntochter Audi erfahren hat. Dort ist die Abschalteinrichtung entwickelt worden, der damalige Motorenchef Ulrich Weiß wehrte sich gegen seine Kündigung. Um einen Prozess zu vermeiden, bei dem möglicherweise heikle Details zur Sprache gekommen wären, einigte sich Audi außergerichtlich mit ihm und zahlte ihm drei Millionen Euro, wie die "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR berichten.


Monitor mahnt Konsequenzen an

Der Fall liege jedoch anders als die aktuelle geplanten Entlassungen, heißt es bei VW. Die Entlassung von Weiß sei zu früh erfolgt. Inzwischen gebe es belastbare Erkenntnisse der Staatsanwaltschaft, die Kündigungen rechtfertigen würden. Zudem hat die US-Justiz bei VW immer ein Wort mitzureden: Das Justizministerium hat sich gewünscht, dass betroffene Mitarbeiter im Unternehmen bleiben, weil man sie dann leichter befragen kann. Sollte VW gegen Vereinbarungen mit der Behörde verstoßen, droht ein Bußgeld von bis zu 63 Milliarde Euro.

Auf der anderen Seite drängt VW-Monitor Larry Thompson auf personelle Konsequenzen. Das dürfte ein weiterer Grund für VW sein, nun aktiv zu werden. "Wir handeln ohne Rücksicht auf Hierarchien", kündigte Personalvorstand Gunnar Kilian im Intranet an. Allerdings seien momentan nur Manager betroffen, keine Tarifmitarbeiter. An der Spitze gibt es jedoch bisher keine Konsequenzen. Audi-Chef Rupert Stadler, den die Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft genommen hat, ist lediglich beurlaubt worden, der zurückgetretene Konzernchef Martin Winterkorn bekommt weiter seine Rente. Das soll auch so bleiben, bis alle Ermittlungen abgeschlossen sind.

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