Henrik Fisker, Automobildesign-Ikone und Unternehmer, tritt dem Beitrat von Motec Ventures aus Berlin bei. Das Unternehmen ist eine Kooperation zwischen dem deutschen Automobil- und Mobilitätsberatungsunternehmen e&Co. und Venionaire Capital, einer Venture Capital-Gesellschaft aus Österreich.
Die e&Co. unterstützt Unternehmen aus der Automobil- und Mobilitätsbranche bei strategischen, organisatorischen und operativen Transformationen und hat bereits mit Henrik Fisker zusammengearbeitet.
Fisker soll die Motec Ventures Geschäftsführer Berthold Baurek-Karlic und Geza Brugger durch regelmäßigen Austausch zu technischen und unternehmerischen Themen unterstützen. Geza Brugger ist - wenig überraschend - voll des Lobs für den neuen Mentor: „Henrik Fisker ist aus meiner Sicht der Steve Jobs der Automobilbranche: ein starker Visionär und Vollblutunternehmer mit Erfahrungen aus sehr erfolgreichen Projekten – aber eben auch aus solchen, die sehr herausfordernd und lehrreich waren."
Henrik Fisker soll für einen besseren Austausch zwischen neuen Lieferanten, kleinen und mittleren Unternehmen sowie großen Herstellern sorgen. Ziel ist Herstellungskosten zu senken und neue Technologien besser und schneller in den Markt zu bekommen. Fisker: „In Deutschland, der Hochburg der Automobilwirtschaft, gibt es viele Investoren, die vielversprechende neue Lieferanten finden möchten, ohne dafür den großen Teich bis nach Kalifornien überqueren zu müssen."
Außerdem ermögliche die Zusammenarbeit seinem Unternehmen Fisker Inc. in Portfoliounternehmen zu investieren und sich Zugang zu den Mobilitätstechnologien der nächsten Generation zu verschaffen. Dabei liege der Fokus auf Smart Manufacturing, KI-basierter Prozessoptimierung und konkreten Applikationen im Bereich des autonomen Fahrens.
Motec Ventures hat sich zum Ziel gesetzt von der Massenelektrifizierung über die Elektroauto-Architektur bis hin zum Car-Sharing, eine Plattform für die besten Ingenieure und Techniker weltweit zu werden. er Fokus der Gruppe liegt auch auf der stärkeren Zusammenarbeit zwischen kleinen und mittleren Unternehmen, globalen Herstellern und vielversprechenden neuen Lieferanten, um die Herstellungskosten zu senken und eine intelligentere Skalierung zu ermöglichen.
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