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Donnerstag, 12. Juli 2018, 07.49 Uhr

Boom bei SUVs und Nutzfahrzeugen:
PSA mit Rekord-Halbjahr

Die PSA-Gruppe mit der neuen Marke Opel/Vauxhall hat im ersten Halbjahr mehr als zwei Millionen Fahrzeuge verkauft und damit ein Rekordergebnis erzielt. Treiber waren die SUVs und die leichten Nutzfahrzeuge. Europachef Maxime Picat zog am Donnerstag eine Zwischenbilanz.

Von Michael Knauer
Peugeot Rifter: Der Hersteller setzt auf leichte Nutzfahrzeuge. (Foto: Peugeot)

Der PSA-Konzern hat im ersten Halbjahr dank starker Zuwächse im SUV-Segment und bei den leichten Nutzfahrzeugen einen neuen Absatzrekord erzielt. Die Gruppe verkaufte weltweit 2,182 Millionen Fahrzeuge und damit 38,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Vorjahr hatten allerdings auch noch nicht Opel und Vauxhall zur Gruppe gehört.

Rund 28 Prozent aller PSA-Verkäufe entfielen im ersten Halbjahr auf SUV-Modelle, wie der Hersteller am Donnerstag mitteilte. Insgesamt waren dies 609.300 Einheiten. In Europa sieht sich PSA nun im SUV-Segment mit einem Anteil von 16,9 Prozent auf Platz zwei hinter der Volkswagen-Gruppe.

Noch erfolgreicher war PSA mit seinen leichten Nutzfahrzeugen: Hier legten die Verkäufe um 32,8 Prozent auf 289.000 Einheiten zu. Opel/Vauxhall konnte in diesem Segment ebenfalls zulegen, und zwar um 8,3 Prozent.

Besonders stark ging es bei Hybridfahrzeugen voran, wie Europachef Maxime Picat in einer Telefonkonferenz hervorhob. "Dort sind wir im ersten Halbjahr im zweistelligen Prozentbereich gewachsen." Der massive Rückgang bei den Dieselfahrzeugen neige sich womöglich dem Ende zu, fügte Picat hinzu. "Wir sehen in den vergangenen zwei Monaten eine Stabilisierung. Ob dies aber ein Trend ist, kann man noch nicht sagen."


Maxime Picat: Der Europachef von PSA freut sich über einen Marktanteil von PSA bei den leichten Nutzfahrzeugen in Europa von 25 Prozent und sieht sich damit als Marktführer. (Foto: Knauer)

PSA hält sich bedeckt zu Opel

Weitere Vergleichszahlen zu Opel und Vauxhall für das zurückliegende erste Halbjahr 2017 lieferte PSA jedoch nicht. Insgesamt verkauften die ehemaligen GM-Marken in dieser Zeit 571.832 Fahrzeuge, wobei bis auf wenige tausend Einheiten alle Einheiten in Europa verkauft wurden. Die drei PSA-Marken Peugeot, Citroen und DS hingegen verkauften im ersten Halbjahr rund ein drittel aller Fahrzeuge außerhalb Europas.

PSA-Europachef Maxime Picat hält sich zum Thema Opel zurück: "Wir müssen zunächst einmal unsere Arbeit tun und (das Restrukturierungsprogramm) Pace voranbringen", sagte er der Automobilwoche auf die Frage, wie er die Entwicklung bei Opel einschätze.

In Deutschland hatte Opel im ersten Halbjahr im Pkw-Geschäft erneut einen deutlichen Rückschlag erlitten und war bei den Neuzulassungen um 7,1 Prozent zurückgefallen. Der Marktanteil war dadurch auf 6,4 Prozent gesunken, womit Opel nur noch leicht über Skoda liegt.

Picat betonte, dass Opel innerhalb des PSA-Konzerns weltweit keine Beschränkungen mehr habe. "Alles ist offen, aber das heißt nicht, dass wir mit Opel in jeden sich bietenden Markt gehen." Entscheidungen für einen Markteintritt würden gründlich geprüft.


Opel-Chef: Unsere Modellpalette ist beliebter denn je

Peugeot-Markenchef Jean-Philippe Imparato erklärte zu der Entwicklung: „Das erste Halbjahr 2018 bestätigt die hohe Dynamik der SUV-Modellreihen von Peugeot. Mit mehr als 339.200 verkauften Einheiten weltweit ist die Marke die Nummer eins im europäischen SUV-Markt und verzeichnet mit den Modellen Peugeot 2008, 3008 und 5008 ein Plus von 26 Prozent verglichen mit dem Rekordjahr 2017. Mit der bevorstehenden Markteinführung des neuen Peugeot 508 und des neuen Peugeot Rifter haben wir alle Voraussetzungen, um unsere Performance in einem spannenden zweiten Halbjahr zu festigen.“

Citroen-Chefin Linda Jackson erklärte: „Das erste Halbjahr bestätigt die Offensive von Citroën mit einem weltweiten Absatzwachstum von 9 Prozent. Getrieben wurde dieses Ergebnis von einem Siebenjahreshoch in Europa, mit dem wir sowohl bei Pkw als auch bei Nutzfahrzeugen Marktanteile gewinnen konnten, und einer Erholung von mehr als 50 Prozent in China. (...). Und dieser Trend wird sich im zweiten Halbjahr mit der Einführung des neuen Berlingo, dem C4 Aircross SUV in China und dem C5 Aircross in Europa fortsetzen!“

Der DS-Verantwortliche Yves Bonnefont sagte: „Das starke Wachstum im ersten Halbjahr 2018 spiegelt die Markteinführung der Marke DS wider. Mit der Einführung des DS 7 Crossback, dem ersten DS der zweiten Generation, der Entwicklung unseres exklusiven Netzwerks rund um die Welt und dem Rollout von Only You, dem DS-Kundenerlebnis, ist dies unser strategischer Plan, der umgesetzt wird und seine Effizienz unter Beweis stellt."

Opel/Vauxhall-Vorstandschef Michael Lohscheller erklärte zum ersten Halbjahr: „Unsere Modellpalette ist beliebter denn je. Vor allem unsere X-Champs sind Autos, die bei unseren Kunden sehr begehrt sind und uns eine wettbewerbsfähige Spitzenposition im hochattraktiven SUV-Segment sichern. Der neue Combo wird ein weiterer wichtiger Schritt für uns sein. Die Passagierversion Combo Life mit ihrem riesigen Innenraum und Top-Technologien eröffnet neue Möglichkeiten im wachsenden B-Van-Segment. Der Combo Cargo wird zu dem Wachstum beitragen, das wir uns im LCV-Markt vorgenommen haben."

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