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Dienstag, 10. Juli 2018, 13.30 Uhr

Neue Matrixstruktur - wer was macht:
So sieht der VW-Konzernvorstand nun aus

Ex-ZF-Chef Stefan Sommer beerbt Einkaufsvorstand Garcia Sanz und bekommt ein wahres "Super-Ressort" zugesprochen, Chefstrage Thomas Sedran rückt dafür von Konzern- auf Markenebene. Beinahe täglich meldet Volkswagen neue Personalien. Das geschieht mit unter vor dem Hintergrund der neuen Matrixstruktur.

Von Rebecca Eisert
Volkswagen soll schlanker und schneller werden. Deshalb wird unter anderem das Beschaffungs-Ressort aufgewertet. (Foto: VW)

Mit der Nachfolge von EX-ZF-Chef Stefan Sommer, der Garcia Sanz auf dem Stuhl der Vorstand für Beschaffung beerbt, ist die neue Führungskriege des VW-Konzerns nun fast komplett.

Die Position des COO Chief Operating Officer, der VW-Konzernchef Herbert Diess im Tagesgeschäft für die Marke VW entlasten soll, ist nach wie vor offen.

Klar ist: Thomas Sedran wird es nicht. Dieser rückt, wie kürzlich gemeldet, auf den Posten des Vorstandsvorsitzenden der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Sedran war es allerdings, der als Chefstratege noch unter Volkswagen-Konzern-Chef Matthias Müller an einer Matrix-Struktur gearbeitet hat. Clou dieser Organisationsform: Konzern- und Marken-Funktionen werden miteinander verwoben. Das soll den Konzern schneller und schlanker machen.

Und so sieht die Struktur nun aus:

 


Stefan Sommer: Bald Vorstand für Beschaffung und zusätzlich verantwortlich für den Geschäftsbereich Komponente mit 80.000 Mitarbeitern und 56 Werken weltweit. (Foto: ZF)

Beschaffung und Komponente unter einem Dach

Herbert Diess:

Funktionen: Diess ist VW-Konzernchef und Leiter der neu geschaffenen Marken-Gruppe "Volumen" mit den Marken Volkswagen Nutzfahrzeuge, Škoda, Seat, dem Mobilitätsdienstleister Moia und natürlich VW Pkw. Zusätzlich trägt er die Verantwortung für den Bereich Fahrzeug-IT (Vernetzung/Connected Car/Cloud) sowie Konzernentwicklung und Forschung.

Oliver Blume:

Funktionen: Porsche-Chef Oliver Blume rückte in den Vorstand der Volkswagen AG auf. Bisher war er Marken-Vorstand, aber nicht Mitglied des Konzern-Spitzengremiums. Er trägt die Verantwortung für die Gruppe "Superpremium", bestehend aus Porsche, Bugatti, Bentley und Lamborghini. Zusätzlich übernimmt er ebenfalls eine markenübergreifende Konzernführungsaufgabe, nämlich für den Bereich Konzernproduktion.

Rupert Stadler:

Funktionen: Der Audi-Chef ist aktuell in U-Haft und offiziell beurlaubt, Bram Schot wurde zum Interimschef ernannt. Der Audi-Chef ist für die Markengruppe Premium, die ausschließlich aus Audi besteht, verantwortlich. Audi und Porsche arbeiten an gemeinsamen Plattformen und sollen gemeinsam weitere Synergien heben. Der Audi-Chef zeichnet ist in der Matrix-Organisation zum für den Konzernvertrieb verantwortlich.

Stefan Sommer:

Funktionen: Sommer übernimmt das Vorstandsressort für Einkauf- und Beschaffung. Allerdings wird das Ressort mit weiteren Verantwortlichkeiten ausgestattet. Sommer trägt nämlich fortan auch Verantwortung für den Konzernbereichs „Komponente“. Der Bereich umfasst rund 80.000 Mitarbeiter in 56 Werken. Sie sind mit der Entwicklung und Fertigung von Motoren, Getriebe, Lenkungen und Elektroantrieben beschäftigt. Vor allem die E-Antriebe werden künftig an Bedeutung gewinnen. Sommers viel umfangreicher aufgestelltes Ressort wird bereits als "Super-Ressort" bezeichnet.

Er kürzlich meldete VW, die Komponentenentwicklung und -fertigung werde sich noch effizienter und flexibler aufstellen. Analog zu den Marken Volkswagen Pkw und Volkswagen Nutzfahrzeuge erhebt Konzernchef Herbert Diess die Einheit „Komponente“ ab Januar 2019 in eine eigenständige unternehmerische Einheit unter dem Dach der Volkswagen AG.


Neuer Schwung für Truck & Bus

Frank Witter:

Witter ist Finanzvorstand auf Konzernebene und trägt gleichzeitig markenübergreifend Verantwortung für die Konzern-IT.

Andreas Renschler:

Renschler ist seit 1. Februar 2015 Mitglied des Vorstands und für den Geschäftsbereich 'Nutzfahrzeuge' mit den schweren Trucks und Bussen der Marken MAN, VW und Scania verantwortlich. Er wird nach dem Börsengang der Nutzfahrzeug-Gruppe, die sich kürzlich in Traton Group umbenannt hat, an der Spitze der eigenständigen Geschäftseinheit stehen.

Gunnar Kilian:

Kilian folgte als VW-Personalvorstand auf den eher glücklosen Karlheinz Blessing. Kilian hat sich ein 100-Tage-Programm auferlegt und kommt nach Informationen der Automobilwoche nach seinen ersten Monaten an neuer Stelle besser an als gedacht. Kilian bekleidet keine weiteren Funktionen.

Hiltrud Werner:

Werner ist Vorständin für Integrität und Recht. Sie folgte auf Christine Hohmann-Dennhardt. Sie hatte zuletzt mit schlechter Presse zu kämpfen und gilt im Konzern als umstritten. Sie hat in der Matrixstruktur keine weiteren Funktionen inne, sitzt aber im Aufsichtsrat von Audi und Seat und leitet die Diesel Task Force bei VW.

Jochem Heizmann:

Heizmann ist Volkswagen China-Vorstand - er ist der erste China-Chef des Autobauers und macht seinen Job dem Vernehmen nach gut. Sein Arbeitsplatz gilt als sicher, zumal Heizmann bereits 66 Jahre als ist und ein Ausscheiden aus dem Vorstand somit absehbar ist. China soll als eigener Geschäftsbereich weitergeführt werden.


Jeder Marke steht für eine Region

Die Matrix-Organisation bringt allerdings noch mehr Neuerungen mit sich. Während China wegen seiner hohen Bedeutung für den Gesamtkonzern als eigener Bereich bestehen bleibt, bekommt ansonsten jede Marke ein Region zugeteilt, für deren Entwicklung sie im Konzernverbund verantwortlich zeichnet.

Die Marke Volkswagen übernimmt die Steuerung für Nordamerika, Südamerika und die Sub-Sahara-Region.

  • SEAT ist für Nordafrika verantwortlich.
  • Audi steuert den Mittleren Osten und die Region Asien-Pazifik ohne China.
  • China bleibt in der Verantwortung des Konzerns.
  • Škoda trägt künftig die Verantwortung für die Märkte Russland und Indien

 

WEITERE NEUE FUNKTIONEN UNTERHALB DES VW-KONZERNVORSTANDS:

Volkswagen Chief Operating Officer COO

Der Chief Operating Officer COO soll als rechte Hand von Herbert Diess das Tagesgeschäft bei der Führung der Marke VW übernehmen. Diess sagte bei der Verkündung der neuen Struktur, die Stelle werde sicherlich mit einem internen Kandidaten besetzt. Unter anderem waren dafür zwischenzeitlich auch Thomas Sedran im Gespräch, der nun aber an die Spitze der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge wechselt (Pick-ups, Kleinbusse und Transporter).

Nach Informationen der Automobilwoche werden Volkswagen-Markenvorstand Ralf Brandstätter (Beschaffung; bis zur Ernennung von Stefan Sommer interimistisch zudem auf Konzernebene) die besten Chancen eingeräumt. Zwar gelten auch die VW-Markenvorstände Frank Welsch (Technische Entwicklung) und Arno Antlitz (Controlling und Rechnungswesen) als aussichtsreiche Kandidaten. Allerdings werde Welsch als Chefingenieur bei der technischen Aufarbeitung der Dieselmanipulationen gebraucht, Antlitz sei Diess' Schlüsselfigur bei der Umsetzung des Zukunftspakts und für die Stärkung der Rendite zuständig, so die Quellen der Automobilwoche.

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