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Samstag, 07. Juli 2018, 08.00 Uhr

EXKLUSIV - Zum Sparkurs der Telekom-Tochter:
T-Systems verschont die Autoindustrie

T-Systems muss sparen, um endlich profitabel zu werden. Die Autoindustrie aber – die der größte Kunde der Geschäftskundensparte der Telekom ist – soll darunter allerdings nicht leiden, sagt Luz Mauch im Gespräch mit der Automobilwoche.

Von Agnes Vogt
Luz Mauch, Chef der Automobilsparte bei T-Systems, Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom. (Foto: T-Systems)

Es ist ein dreijähriges Sparprogramm, dass Adel Al-Saleh, der neue T-Systems-Chef, seiner Firma auferlegt hat. Seit Jahren ist T-Systems nicht profitabel. Jetzt aber will Al-Saleh die Wende einleiten – und das geht nur mit einem radikalen Sparkurs. 6000 Stellen will er streichen, 4000 Jobs will er verlagern. Indien soll als neuer Standort hinzu kommen. Zudem sollen 600 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren eingespart werden.

All das macht Al-Saleh, um die Großkundensparte der Deutschen Telekom wieder auf Wachstumskurs zu bringen. "Wir wollen 2020 wieder profitabel sein", kündigte er auf der Hannover Messe an. Um dieses Ziel zu erreichen, will er bei den Kosten für die Verwaltung sparen, sowie ganze Management-Ebenen streichen. Gleichzeitig hat er angekündigt, auch die Hälfte der eingesparten 600 Millionen Euro direkt in Wachstumsfelder zu reinvestieren.

Die Automobilsparte allerdings soll von diesen weitreichenden Einsparungen bei T-Systems verschont bleiben. "Die Schnittstelle zur Automobilindustrie bleibt auch vor dem Hintergrund anstehender Stellenkürzungen stark ausgeprägt", sagte Luz Mauch, Leiter des Autogeschäfts bei T-Systems, der Automobilwoche, denn man wolle sich auch in Zukunft stark auf die Branche fokussieren.  

Künftig soll die Vertriebs- und Lieferorganisation vereinfacht und nicht kundenbezogene Aktivitäten auf ein Minimum zurückgefahren werden.

"Wir müssen agiler werden, damit wir unseren Kunden mehr bieten können", sagt T-Systems-Manager Mauch. "Wir brauchen einen Zugewinn an Wertigkeit – und den erreichen wir auch mit einer modernisierten  Struktur für die Organisation."

Vor allem in den Bereichen Internet der Dinge und Manufacturing will er der Autoindustrie mehr Lösungen als bislang bieten: "Wir verschlanken T-Systems, um künftig noch schneller und einfacher auf Entwicklungen bei unseren Kunden reagieren zu können. Gerade in der Autoindustrie."

Mauch blickt kritisch auf das eigene Unternehmen: "Wir müssen uns intern verändern, um auf Augenhöhe mit den Kunden zu arbeiten, aber auch, um mit anderen Unternehmen künftig Kooperationen eingehen zu können." T-Systems müsse auch im Autobereich besser werden. "Andere Märkte sind mit einem ganz anderen Biss unterwegs. Asien beispielsweise. Um hier als Partner für Expansion in Europa mitspielen zu können, müssen wir uns ganz klar wandeln."

T-Systems ist der größte IT-Dienstleister für die deutsche Automobilindustrie und machte im vergangenen Jahr mit der Branche 760 Millionen Euro Umsatz.

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