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Dienstag, 26. Juni 2018, 10.00 Uhr

Diesel-Razzia:
Gericht lehnt Widerspruch von Porsche ab

Porsche hat vor Gericht eine Niederlage kassiert: Die Staatsanwaltschaft darf die bei der Razzia im April sichergestellten Unterlagen auswerten.

Porsche: Der Hersteller ist mit seinem Widerspruch gegen die Verwendung der sichergestellten Unterlagen gescheitert. (Foto: Porsche)
 
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12. November 2019: Im Fall mutmaßlich überhöhter Bezahlung von Betriebsräten hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig Anklage gegen vier hohe ehemalige und amtierende Manager von Volkswagen erhoben. Zwei früheren Vorstandsmitgliedern sowie einem ehemaligen und einem aktuell leitenden Manager werde Untreue vorgeworfen, teilte die Behörde mit. (Foto: VW)
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Porsche hat im Rechtsstreit um Ermittlungen zur Diesel-Affäre eine Niederlage vor Gericht erlitten. Das Amtsgericht habe den Widerspruch des Autobauers gegen die Sichtung sichergestellter Unterlagen abgewiesen, sagte eine Gerichtssprecherin am Dienstag. Zuvor hatten die "Stuttgarter Nachrichten" über die Entscheidung berichtet.

Porsche akzeptiere das Urteil, sagte ein Unternehmenssprecher. Der Autobauer habe sich mit dem Widerspruch zunächst etwas Zeit verschaffen wollen, um sich selbst einen Überblick über die besagten Unterlagen verschaffen zu können. Das sei nun geschehen. Der Widerspruch sei ein normaler Vorgang gewesen, sagte der Sprecher.


Zahlreiche Unterlagen sichergestellt

Im Zusammenhang mit der Diesel-Affäre hatten Ermittler im April mehrere Porsche-Standorte durchsucht, darunter die Zentrale in Stuttgart-Zuffenhausen und das Entwicklungszentrum in Weissach. Dabei stellten die Ermittler zahlreiche Unterlagen sicher. (dpa/swi)

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