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Donnerstag, 21. Juni 2018, 11.30 Uhr

Start-up Retromotion:
Digitale Hilfe für frustrierte Oldtimer-Freunde

Das Start-up Retromotion bringt die Schätze von Schrotthändlern mit Kunden zusammen – auch 3-D-Druck wird genutzt.

Von Michael Knauer
Geschäftsführer ­Artur ­Oswald: „Oldtimer-Kunden sind bereit, deutlich mehr auszugeben als Kunden im Massenmarkt.“

Auf Europas Schrottplätzen schlummern gewaltige Schätze – Originalteile von Old- und Youngtimern, für die so mancher Enthusiast ein kleines Vermögen zu zahlen bereit wäre – würde er denn das ersehnte Stück finden.

Eine frustrierende und langwierige Suche nach einem Ersatzteil war für Artur Oswald der inspirierende Startschuss für ein ungewöhnliches Start-up. Oswald und drei weitere junge Leute sind derzeit dabei, einen Online-Marktplatz für Ersatzteile längst nicht mehr produzierter Fahrzeuge aufzubauen. „Wir nehmen sowohl den Käufern wie auch den Verkäufern einen zeitraubenden Suchmarathon nach dem passenden Teil und dem passenden Kunden ab“, sagte Oswald im Gespräch mit der Automobilwoche. Er ist gemeinsam mit Martin Wellhöffer Geschäftsführer des Unternehmens.

„Viele Schrotthändler haben ­jede Menge Kopfwissen, aber sie haben nicht die Muße und auch selten Lust, ihre Schätze im Internet zu beschreiben und anzu­preisen“, ist die Erfahrung von Oswald. „Stellen Sie sich die ­Ludolfs am Laptop vor – das klappt nicht“, sagt er mit Blick auf eine Doku-Soap.

Die Oldtimer-Freunde nutzen modernste Technik, um alte Schätze zu beschaffen. Zum einen gibt es einen klassischen Onlineshop, in dem bislang mehrere Tausend bestellbare Komponenten verzeichnet sind. Daneben gibt es auch einen „Searchletter“ genannten Service, bei dem interessierte Schrott- und Oldtimer-Händler eine konkrete Suchan­fra­ge erhalten. Auch mit den Klassikabteilungen von VW und Bosch ist Oswald nach eigenem Bekunden im Gespräch. Die angemailten Anbieter können sich melden, wenn in einem ihrer Regale das gesuchte Stück liegt. Sollte auch diese Suchanfrage nicht fruchten, bietet Oswald noch eine dritte Option an: die Nachproduktion eines passenden Teils durch einen hochwertigen 3-D-Druck. Partner für diese Auftragsfertigung ist der Zulieferer GKN in Troisdorf.

„Durch unsere wachsende Datenbank wissen wir, wie hoch die Preissensitivität bei bestimmten Teilen ist. Wenn es sich dann rechnet, bieten wir auch eine Nachfertigung nach höchstem Stand per 3-D-Druck an“, erläutert Oswald.
Jüngst konnte er einen Old­timer-Händler auf diese Weise glücklich machen: Retromotion ließ den Türgriff eines Ferrari Mondial nachfertigen, den ein Kunde zerbrochen hatte.

Lesen Sie auch:

Sechs Tipps, damit der Oldtimer-Kauf gelingt

 

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