• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Newsletter-Bestellung
Business Class Logo
Streit um CO2-Strategie:
Daimlers eActros tritt gegen Oberleitungs-Lkw an
Messe in Not:
Auch Toyota kommt nicht zur IAA
Futurice-Digitalstratege Johannes Stock:
"Neue Entwicklungen und Arbeitsweisen brauchen Zeit"
Kopf der Woche - Noch-BMW-Manager May:
Dieses Know-how bringt der neue Osram-Semiconductors-Chef mit
Weitere aktuelle Meldungen
Carsharing-Bilanz 2019:
350.000 neue Nutzer in Deutschland
Seit 2010 an der Spitze:
Autos sind Deutschlands wichtigstes Exportgut
Car Professional Management:
Mattes Decker ist neuer Geschäftsführer
Verfahren zur VW-Porsche-Übernahme:
Befangenheitsantrag abgewiesen
Automobilwoche Konferenz am 27. Februar:
Nur noch acht Tage! Jetzt anmelden!
BMW weitet sein Forschungs-Netzwerk aus:
BMW eröffnet Entwicklungszentrum in Tel Aviv
"Erhebliche datenschutzrechtliche Bedenken":
Massive Kritik an automatischer Fahrverbots-Kontrolle
Weiterbildung bei Ford:
Veränderungen erfolgreich managen
Umfrage der Woche
Ergebnisse früherer Umfragen der Woche
Aktuelle Bilder
Genfer Autosalon 2019
Facelift Mercedes GLC
Neuer Toyota Corolla
Das ist der erste Blitzer-Bulli
Übernahmen, Beteiligungen und Fusionen 2019
Wer kommt - wer geht
So bereiten sich Hersteller und Zulieferer auf den Brexit vor
Die besten Sprüche 2019
Mittwoch, 06. Juni 2018, 15.30 Uhr

Wegen fehlender Nachrüstung:
Erste Diesel zwangsweise stillgelegt

Behörden in München und Hamburg haben die ersten Diesel-Fahrzeuge mit Manipulationssoftware zwangsweise stillgelegt. Weitere könnten folgen.

VW-Dieselmotor: Die Stadt München macht nun bei Zwangsstilllegungen Ernst. (Foto: Volkswagen)

In München und Hamburg haben die Behörden zum ersten Mal Diesel-Autos mit manipulierter Abgas-Software zwangsweise stillgelegt. Die Besitzer hatten auf die mehrfache Aufforderung zum Update der Motorsteuerung nicht reagiert. In Hamburg wurden zwei Wagen aus dem Verkehr gezogen, in München einer, wie die kommunalen Behörden auf Anfrage mitteilten. Betroffen sind VW- und Audi-Modelle der Baujahre 2009 bis 2014 mit dem "EA 189"-Dieselmotor mit illegaler Abschaltvorrichtung für die Abgasreinigung. Deutschlandweit drohen säumigen Besitzern solcher Dieselfahrzeuge in den kommenden Wochen Stilllegungen.

In der bayerischen Landeshauptstadt hat das Kreisverwaltungsreferat insgesamt sogar die Stilllegung bei 41 Fahrzeugen angeordnet, deren Besitzer ihre Fahrzeuge bislang nicht nachgerüstet haben. Allerdings läuft bei diesen Autos zum Teil noch eine letzte Gnadenfrist. "Bei lediglich einem Fahrzeug haben wir in dieser Woche die erste zwangsweise Außerbetriebsetzung durch die Polizei veranlasst", berichtete der Sprecher.


Etwa 30 Autos in Nürnberg betroffen

In Nürnberg handle es sich um etwa 30 Autos, sagte Steffen Keßler, Leiter der örtlichen Kfz-Zulassung. "Wir sind gerade in der Phase, dass wir die Halter anschreiben."

Die Zwangsmaßnahmen treffen die Autobesitzer, die 18 Monate nach der Freigabe der Nachrüstung durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) "trotz der mehrfachen Erinnerungen durch den Hersteller nicht an der Rückrufaktion teilgenommen haben", wie eine Sprecherin des bayerischen Verkehrsministeriums erläuterte.


KBA ordnet Audi-Rückruf an

Auch das Kraftfahrt-Bundesamt ist in der Abgasaffäre erneut eingeschritten: Nach von Audi gemeldeten "Auffälligkeiten" der Abgas-Software von 60.000 Oberklasse-Wagen der Typen A6 und A7 hat die Flensburger Behörde jetzt verpflichtende Rückrufe angeordnet - in Deutschland sind 33.000 der betroffenen Autos zugelassen. Laut Bundesverkehrsministerium handelt es sich um verbotene Abschaltvorrichtungen für die Abgasreinigung.

Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk darüber berichtet. Die Ingolstädter VW-Tochter hatte schon vor einem Monat die Auslieferung neuer Fahrzeuge dieser Typen gestoppt. Audi muss nun die verbotene Motor-Software durch ein Update ersetzen. (dpa-AFX/gem)

Lesen Sie auch:

Manipulierte Diesel von Volkswagen: Länder wollen Zwangsstilllegungen durchsetzen

Volkswagen-Fahrern droht Zwangsstilllegung

Neue Manipulationsvorwürfe: Audi stoppt A6-Produktion

Dieselneuzulassungen im April 2018: Schlechtestes Ergebnis seit 2001

Jahreshauptversammlung: VW-Aktionäre legen sich mit Aufsichtsratschef an

Aus dem Datencenter:

Modellvorschau Marke VW bis 2020

;
comments powered by Disqus
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.

Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie diese Website weiterhin nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr über das Thema Datenschutz