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Freitag, 25. Mai 2018, 18.30 Uhr

Nach dem Affen-Skandal:
VW-Chef-Lobbyist Steg soll zurückkehren

Die interne Kommission von Volkswagen habe ihm kein Fehlverhalten nachweisen können - das meldet eine große Boulevard-Zeitung. Thomas Steg soll demnach wieder an alter Stelle tätig werden.

Von Rebecca Eisert
Thomas Steg: Der Generalbevollmächtigte für Außen- und Regierungsbeziehungen wurde im Januar beurlaubt.
(Foto: Volkswagen)
 
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Volkswagens Chef-Lobbyist und Generallbevollmächtigter Thomas Steg wurde Ende Januar dieses Jahres beurlaubt. Grund: Der  Manager hatte schon seit 2013 Kenntnis von den Tierversuchen mit Primaten, die zu Jahresbeginn öffentlich geworden waren. Affen waren dort Abgasen ausgesetzt worden. Steg zog die Konsequenzen und trat ab. Wie es nun scheint, kehrt er aber wieder zurück.

Das berichtet die Bild-Zeitung. Die interne Kommission, die sich mit dem Fall befasst hatte, kam Informationen des Blatts zufolge zu dem Ergebnis, dass "kein konkretes Fehlverhalten festgestellt werden konnte", so die Bild. "Steg sei unverzichtbar für den Konzern und könne in seinen alten Job als VW-Generalbevollbemächtigter zurückkehren", schreibt das Blatt weiter.

Volkswagen sagte auf Anfrage der Automobilwoche: "Zu Rückkehr von Herrn Steg gibt es derzeit keine Entscheidung".

Steg war schon 2013 in einer E-Mail von den geplanten Versuchen - damals war sogar noch von menschlichen Probanden - in Kenntnis gesetzt worden. Später wurden die Tests statt mit Menschen mit Affen durchgeführt. Das Vorstand war über die Ereignisse nicht informiert, wie ein Konzernsprecher im Januar betonte.

In einem Interview mit der Bild-Zeitung Ende Januar hatte Steg gesagt: „Aus heutiger Sicht hätte die Studie auch unter veränderten Bedingungen (sprich mit Affen. Anm. d. Red) nicht stattfinden dürfen.“

Im weiteren Verlauf des Interviews räumt Steg sein Fehlverhalten selbst ein: „Wenn ich jetzt noch mal die Situation im Sommer 2013 herbeiführen könnte, würde ich gern alles in Bewegung setzen, um so eine Studie zu verhindern. (...) Was geschehen ist, hätte nicht passieren dürfen. Ich bedauere das sehr. Das hatte mit wissenschaftlicher Aufklärung nichts zu tun.“

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