Die Erholung beim Motorenhersteller Deutz hat sich zu Beginn des neuen Geschäftsjahres fortgesetzt.
Mit nahezu 575 Millionen Euro verbesserte sich der Auftragseingang im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 42,6 Prozent, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Der Konzern führt das auf ein verändertes Bestellverhalten seiner Kunden zurück, die wegen einer erhöhten Nachfrage nach Motoren ihre Order frühzeitig eingereicht hätten.
Das operative Ergebnis (bereinigtes Ebit) schnellte auf 21,7 Millionen Euro nach oben.
Einbruch im Jahr 2015
Der Umsatz stieg mit 414,5 Millionen um 17,6 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2016 und um 7,4 Prozent verglichen mit dem Vorquartal.
Die Lage beim Kölner Konzern hatte sich 2017 nach schwierigen Vorjahren mit einem kräftigen Umsatzwachstum wieder entspannt. 2015 war der Umsatz um fast 20 Prozent eingebrochen, 2016 stagnierte er.
Die endgültigen Zahlen zum ersten Quartal dieses Jahres will Deutz Anfang Mai bekanntgeben. (dpa/mer)
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