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Dienstag, 10. April 2018, 08.30 Uhr

Chef der "Nationalen Plattform Elektromobilität":
Kagermann will Batteriezellen-Produktion in Europa

Braucht Europa eine eigene Produktion von Batteriezellen oder nicht? Henning Kagermann, Chef der "Nationalen Plattform Elektromobilität", meint, ja. Auch Volkswagens Betriebsratschef Bernd Osterloh will dies - anders als sein Chef.

Henning Kagermann:
Henning Kagermann: "Ich bin der Meinung, dass es gut wäre, wenn auch die Produktion von Batteriezellen zumindest von einem europäischen Hersteller aufgebaut wird, um mögliche Abhängigkeiten oder Lieferengpässe zu vermeiden." (Foto: Nationale Plattform Elektromobilität)

Henning Kagermann, Chef der "Nationalen Plattform Elektromobilität", hat sich für eine Batteriezellen-Produktion in Europa ausgesprochen. "Ich bin der Meinung, dass es gut wäre, wenn auch die Produktion von Batteriezellen zumindest von einem europäischen Hersteller aufgebaut wird, um mögliche Abhängigkeiten oder Lieferengpässe zu vermeiden", sagte Kagermann der Deutschen Presse-Agentur am Rande eines Mobilitätskongresses des "Tagesspiegels" in Berlin. Die "Nationale Plattform Elektromobilität" ist ein Beratergremium der Bundesregierung.

Volkswagen-Betriebsratschef Bernd Osterloh will derweil eine Volkswagen-eigene Produktion von Batteriezellen für Elektroautos nicht ausschließen. "Entgegen der Haltung des Vorstands von Volkswagen unterstützen wir als Betriebsrat keine Strategie, die darauf ausgerichtet ist, Zellen langfristig ausschließlich bei Zulieferern zu kaufen", sagte Osterloh der dpa. Wichtig seien aber politische Diskussionen darüber, "wie wir Rahmenbedingungen schaffen können, die eine Produktion am Standort Deutschland wirtschaftlich machen".


"40 Prozent der Wertschöpfung in der Batterie"

Bei einer Produktion am Standort Deutschland gehe es um die nächste Zellgeneration. "Für uns ist dies auch wichtig, weil 40 Prozent der Wertschöpfung künftig in der Batterie liegen werden", sagte Osterloh. VW-Konzernchef Matthias Müller sieht dagegen derzeit keine eigene Herstellung von Batteriezellen, bei denen deutsche Autobauer abhängig von Zulieferern aus Asien sind: "Das ist nicht unsere Kernkompetenz, das können andere besser", sagte er kürzlich.

Der frühere SAP-Chef Kagermann betonte, die deutschen Hersteller verfügten bereits heute über das Know-how zur Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette bei der Batterieproduktion. "Auch die Autoindustrie sieht die Zelle als systemkritisch an." Bei der Produktion seien asiatische Produzenten aber schon lange unterwegs: "Ein Hersteller aus Deutschland und Europa müsste eine Investitionsentscheidung über einen mehr als zweistelligen Milliardenbetrag fällen."


Problem bleibt die Lade-Infrastruktur

Kagermann sieht beim Ausbau der Elektromobilität in Deutschland eine hohe Dynamik. "Die Probleme, die wir derzeit haben - Reichweite, Kosten und Ladedauer, werden innerhalb der nächsten fünf Jahre gelöst."

Ein großes Problem ist die fehlende flächendeckende Lade-Infrastruktur. Die Bundesregierung hat hier 300 Millionen Euro als Förderung bereit gestellt. "Die Förderaufrufe wurden sehr stark nachgefragt", sagte Kagermann. "Jetzt kommt es auf eine schnelle Abarbeitung der Anträge an, bevor noch einmal ein entsprechendes Programm aufgelegt wird." (dpa/gem)

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