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Mittwoch, 21. Februar 2018, 12.00 Uhr

Audi-Chef:
Für Stadler gibt es Wichtigeres als Absatz

Audi-Chef Rupert Stadler verabschiedet sich von dem Ziel, bis 2020 größter Premiumhersteller der Welt zu werden. Für die Zukunft des Unternehmens ist er trotzdem zuversichtlich - vor allem aus einem Grund.

Von Stefan Wimmelbücker
Audi-Chef Rupert Stadler: Statt beim Absatz die Nummer 1 zu werden, will der Manager die richtigen Produkte und Dienstleistungen für die Zukunft anbieten. (Foto: Audi)

Rupert Stadler hat eingestanden, dass Audi momentan bei den Verkaufszahlen klar hinter den Konkurrenten BMW und Mercedes liegt. Von dem vor Jahren formulierten Ziel, bis 2020 größter Premiumhersteller der Welt zu werden, hat sich die Marke vorübergehend verabschiedet. Das sei zwar "schmerzlich" gestand Stadler im Interview mit dem "Handelsblatt" ein, aber man gebe sich nicht geschlagen. Der Schwerpunkt der Arbeit liege nun darin, Audi mit den passenden Dienstleistungen und Produkten auf die Zukunft vorzubereiten. "Wichtiger als Erfolge beim Absatz ist doch, dass wir uns sicher für die Zukunft aufstellen."

Dabei setzt Stadler vor allem auf den großen VW-Konzern, den Audi im Gegensatz zu den Konkurrenten im Rücken hat. Durch die gemeinsame Entwicklung von Elektro- und Wasserstoff-Fahrzeugen sowie Techniken für das autonome Fahren habe man große Kostenvorteil gegenüber BMW und Mercedes. Die gemeinsame Elektrooffensive mit Porsche ermögliche Kosteneinsparungen von bis zu 30 Prozent bei der Entwicklung neuer Modelle.

 

 


Stadler lehnt Hardware-Nachrüstungen ab

Rupert Stadler steht seit Bekanntwerden des Abgas-Skandals unter Druck, die Staatsanwaltschaft hat die Zentrale durchsucht, immer wieder gab es Spekulationen um seine Ablösung. Der Manager gibt sich aber kämpferisch. Der Abgas-Skandal hat sich bisher nicht negativ auf den Geschäftserfolg von Audi ausgewirkt. Das zweistellige Wachstum im Januar ist allerdings größtenteils darauf zurückzuführen, dass die Verkaufszahlen im wichtigsten Einzelmarkt China im vergangenen Jahr aufgrund von Streitereien mit den Händlern eingebrochen waren.

Im Streit um Diesel-Abgase lehnt Stadler wie der Rest der Autobranche Hardware-Nachrüstungen ab. Diese seien "nicht viel effizienter" als die von den Herstellern angebotenen Software-Updates, ihre Umsetzung würde aber deutlich länger dauern, weil sie für jedes Modell einzeln aufwendig getestet werden müssten. Ein Software-Update könne den Stickoxid-Ausstoß eines Dieselmotors um bis zu 30 Prozent reduzieren.


ADAC hat Nachrüstlösungen getestet

Kritiker werfen den Autobauern vor, die Hardware-Nachrüstung aus Kostengründen abzulehnen beziehungsweise verzögern zu wollen. Der ADAC hat mehrere Nachrüstlösungen getestet und für effizient befunden. Sollte das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil am Donnerstag den Weg für Fahrverbote frei machen, würde sich die Frage nach Hardware-Nachrüstungen erneut und mit größerer Dringlichkeit als bisher stellen.

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Aus dem Datencenter:

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