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Freitag, 19. Januar 2018, 13.00 Uhr

Daimler-Vorstandsmitglied Britta Seeger:
Mercedes-Vertriebschefin glaubt an Zukunft des Autohauses

Digitale Geschäftsmodelle lassen das klassische Autohaus unter Druck geraten. Mercedes-Vertriebschefin Britta Seeger ist dennoch überzeugt, dass der physische Handel auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird.

Von Michael Gerster
Mercedes-Benz-Vertriebschefin Britta Seeger glaubt an die Zukunft des klassischen Autohauses. (Foto: Daimler)

Es sind Worte, die den weltweit rund 6500 Mercedes-Händlern gefallen dürften. "Ich glaube an die Zukunft des Autohauses. Das riesige Netz an Verkaufsstellen ist unsere große Stärke. Ich bin überzeugt, dass es neben dem virtuellen Kontakt auch immer einen persönlichen Kontakt geben wird", sagte Mercedes-Vertriebschefin Britta Seeger der Automobilwoche am Rande der Motorshow in Detroit. Der Kunde wolle selbst entscheiden, auf welche Weise er ein Auto kauft. Klar sei aber auch, dass der Verkauf in Zukunft deutlich diverser werde als bisher. Ein Nebeneinander aller möglichen Kanäle werde zur Normalität. Dies müsse gemanagt werden. Über die zukünftige Rolle der Händler würden derzeit intensive Gespräche geführt.

Ziel sei es, die potenziellen Käufer immer dort abzuholen, wo sie sich gerade befinden. "Immens wichtig ist etwa das exzellente Erlebnis einer Probefahrt", so Seeger. Auch die Produktexperten, die ein Auto nicht nur verkaufen, sondern auch in allen komplexen Details erklären können, seien Teil des Wandels. Es gehe in Zukunft nicht um eine Ausdünnung des Netzes, sondern darum, "in den jeweiligen Regionen und Metropolen die jeweils richtigen Angebote" zu haben. Neben dem klassischen Autohaus erprobt Mercedes bereits seit Jahren neue Konzepte wie etwa Pop-up-Stores in großen Einkaufszentren oder Mercedes-Me-Stores, die an zentralen Orten in der Stadt bei kleiner Ausstellungsfläche Lifestyle und Autoverkauf verbinden sollen.


2025 wird jeder vierte Mercedes online verkauft

Die Mercedes-Vertriebsschefin rechnet damit, dass im Jahr 2025 jeder vierte Mercedes online verkauft wird. Dies müsse etwa bei neuen Autohäusern auch in die Planung von Ausstellungsflächen mit einbezogen werden. Treiber dieser Entwicklung seien Länder wie China, wo Fahrzeuge zum Teil jetzt schon verkauft würden "wie Handys". Heute noch bestehende Hürden wie etwa die notwendige Vertragsunterschrift im Autohaus will Seeger in Zukunft abbauen. Bisher lasse sich jedoch erkennen, dass die Bereitschaft zum Online-Kauf bei Gebrauchtwagen deutlich größer sei als etwa bei Neuwagen.

Von der neuen A-Klasse, die Anfang Februar Premiere feiert, verspricht sich Seeger eine weitere Verjüngung der Marke und einen noch höheren Anteil an weiblichen Kunden. "Wir haben mit der alten Generation der Kompaktwagen schon wahnsinnig viel erreicht, so sind etwa in den USA rund 40 Prozent der Käufer weiblich." Einen Schub soll das neue Infotainment-System MBUX bringen, das mit riesigem Bildschirm, Bedienung per Fingerdruck und Sprachassistenten auf die Bedürfnisse der Digital Natives zielt. "Wir wissen, dass dieses digitale Erleben für unsere Kunden ein zentrales Element ist."

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