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Mittwoch, 10. Januar 2018, 11.00 Uhr

Modellvorschau M GmbH:
BMWs starker Erfolg mit den schnellen Modellen

Die BMW-Tochter M GmbH will ihr Portfolio ausbauen – die Performance-Linie bildet bald den Hauptanteil. Mini und Rolls-Royce bleiben aber tabu.

Von Michael Specht
Concept Achter Coupé: Die M-Version wird über 600 PS haben. (Bild: BMW)

Man soll bekanntlich niemals nie sagen, das hat sich auch bei der M GmbH schon ­gezeigt, der BMW-Tochter für die besonders kräftigen Modelle. Zwar ist sich Frank van Meel, der Chef der M GmbH, sicher: „Ein reines M-Modell mit Frontantrieb wird es nicht geben.“ Doch sein Vorgänger Friedrich Nitschke war sich in seiner Ablehnung ähnlich sicher, als es um den Allradantrieb für die Kernmodelle M3/M4 und M5 ging. Er kam schließlich doch.

Jüngst wartete die M GmbH mit dem M5 auf. Unter dem Bodenblech steckt der Allradantrieb M xDrive, den van Meel lieber „Hinterradantrieb mit einer Ex­traportion Traktion“ nennt. Denn die Vorderachse lässt sich per Knopfdruck vom Antriebsmoment trennen. Spektakuläre Drifts sind die Folge. M xDrive bekam nicht zuletzt deshalb grünes Licht, weil die Ingenieure es schafften, den Allrad-M5 leichter zu machen als seinen Vorgänger ohne Extraportion Traktion. Leichtbau gehört zur Kernkompetenz der M GmbH.

Damit könnte eines Tages auch die Tür zum Hybridantrieb auf­gestoßen werden. Infrage kämen aus Gewichtsgründen wohl zunächst Mild-Hybridsysteme. Prädestiniert hierfür sind die X-Modelle, angefangen beim X3 M, der 2019 erstmals den berühmten Buchstaben am Heck tragen dürfte. Auch der X4 könnte damit ausgestattet werden, der kurz danach seinen Auftritt haben wird. Vermutlich noch Ende 2019 lässt die M GmbH den X5 M folgen.

Kunden, denen die regu­lären M-Modelle nicht genügen, dürfen sich im Jahr 2018 auf die Competition-Version des M5 freuen. Gleiches gilt für das Kompakt-Powermodell M2, dessen Erfolg sogar intern überrascht. Mehr als 10.000 Exemplare wurden 2017 verkauft. 2018 gesellt sich als Hommage an den legendären BMW 2002 turbo der mehr als 400 PS starke M2 Competition dazu.

Eine noch spitzere Auslegung in Sachen Performance erfährt der M3 mit dem Kürzel CS. Dieses auf rund 1200 Einheiten limitierte Sondermodell läutet das Ende der Produktion der aktuellen M3-Generation ein, die 2018 ausläuft.

„Competition und CS könnten auch für den nächsten M3/M4 ein Thema sein“, so van Meel. Bis die Nachfolgegeneration auf der Straße sein wird, dauert es aber noch mindestens zwei Jahre. Der größte Kracher, an dem die M GmbH derzeit Hand anlegt, ist der M8 (Vorstellung: 2019). Das Luxus-Coupé markiert die vorläufige Spitze der M-Modell­palette.

Das Geschäft der M GmbH läuft bestens. Gegenüber den 16.989 Einheiten des Jahres 2010 hat sich der Absatz der BMW-Tochter vervierfacht. Zum Ende des Jahrzehnts erwartet van Meel gar mehr als 100.000 Autos Jahresabsatz.
Vor allem die sogenannten Performance-Modelle bringen diesen Schub. Sie sind zwischen den am stärksten motorisierten BMW-Modellen und den reinen M-Fahrzeugen positioniert. Im Jahr 2012 machten sie noch rund ein Drittel des Volumens aus, heute die Hälfte. Bald dürften sie in der Mehrheit sein. „Wir planen mehr Performance-Modelle. Da ist noch viel Luft im Portfolio“, sagt van Meel. Dieses Jahr dürfte der X2 M Performance dran sein, und im kommenden Jahr erhält wohl erstmals auch der Dreier diese M-Variante.

Viel Luft im Portfolio bedeutet aber nicht, die BMW-Marken Mini und Rolls-Royce ebenfalls einzubeziehen. Frank van Meel: „Die sind tabu.“ Genauso wie die Touring-Modelle. Zwar gab es mal einen M5 Touring, doch dieser bleibt Teil der Vergangenheit. Grund: Das USA-Geschäft macht 40 Prozent aus. Auch China entwickelt sich gut. In beiden wichtigen Märkten mögen die Kunden keine Kombis.

Im Datencenter:

Modellvorschau BMW M-Modelle bis 2020

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