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Mittwoch, 29. November 2017, 14.15 Uhr

Gender Pay Gap:
Vorstandsfrauen hängen Männer ab – aber nur im Dax 30

Während die Diskussion um die Gehaltslücke zwischen Frauen und Männern weiter tobt, haben die Vorstandsfrauen in den Dax-30-Unternehmen offenbar gut verhandelt: Sie verdienten 2016 erstmals im Durchschnitt mehr als ihre männlichen Vorstandskollegen – wenn man die CEOs außen vor lässt.

Von Gerd Scholz
Ganz weit oben: Britta Seeger, als Vertriebschefin Mercedes-Benz Cars Mitglied im Daimler-Vorstand, ist eine der wenigen Vorstandsfrauen bei den größten deutschen Automobilherstellern und -zulieferern. (Foto: Daimler)
Daten und Fakten
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Frauenanteil in deutschen börsennotierten Unternehmen

Was die Höhe der Vergütung der Dax-30-Vorstände betrifft, haben die weiblichen Vorstandsmitglieder in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt und ihre männlichen Kollegen inzwischen sogar überholt. So blieb die Gesamtdirektvergütung – also variabler und fixer Gehaltsanteil – der männlichen Vorstandsmitglieder ohne CEOs zwischen 2013 und 2016 mit durchschnittlich 2,86 Millionen Euro konstant. Im gleichen Zeitraum legte die durchschnittliche Gesamtdirektvergütung der weiblichen Vorstandsmitglieder aber um 14 Prozent auf 3,0 Millionen Euro zu. Vertreten sind in dieser Statistik auch 25 männliche sowie fünf weibliche Vorstände von BMW, Continental, Daimler und VW.

Errechnet wurden diese Zahlen vom Beratungsunternehmen EY. Die Vorstandschefs wurden bei diesem Vergleich nicht berücksichtigt, weil bislang kein Dax-30-Unternehmen einen weiblichen Vorstandschef hat. Bei den einfachen Vorstandsmitgliedern hatten die Männer 2013 noch einen Einkommensvorsprung von zehn Prozent. 2016 lagen die Frauen dann im Durchschnitt 140.000 Euro vor ihnen.


In Mdax und Sdax rutschten die Frauen sogar ab

Als Grund für die überdurchschnittlich positive Entwicklung bei den Frauen nennt Jens Massmann, Partner und Vergütungsspezialist bei EY, die verstärkten Bemühungen der Unternehmen, Frauen in den Vorstand zu berufen. Da geeignete Kandidatinnen jedoch knapp seien, steige ihr Marktwert und damit auch die Höhe der Vergütung.

Das gilt offenbar nicht für MDax-, SDax- und TecDax-Unternehmen. Im MDax und SDax ist der Trend sogar gegenläufig: Dort lagen 2015 die Vorständinnen mit durchschnittlich 1,6 Millionen Euro knapp vor ihren männlichen Kollegen (1,5 Millionen Euro). 2016 lagen die Männer mit 1,55 Millionen Euro wieder um gut 100.000 Euro vor den Frauen im Vorstand. Im Sdax hatten die Vorständinnen 2015 praktisch das gleiche Niveau wie die männlichen Vorstände erreicht (800.000 Euro) fielen aber 2016 auf 693.000 Euro zurück, während die männlichen Vorstände auf 893.000 Euro zulegten. Das entspricht einer Differenz von 22 Prozent.

Auch im Tecdax, in dem nur sehr wenige Frauen eine Vorstandsposition bekleiden, kommen die Männer im Durchschnitt auf eine Gesamtdirektvergütung von einer Million Euro, die Frauen nur auf 780.000 Euro, also auf ebenfalls 23 Prozent weniger. „In den anderen Indizes herrscht bei der Gleichstellung noch Nachholbedarf“, so Massmann. Ein entscheidender Grund dafür sei, dass die hier notierten Firmen weniger sichtbar seien als die in vorderster Front stehenden Dax-Konzerne. Damit sei auch der Druck auf sie weniger hoch, weibliche Vorstandsmitglieder vorweisen zu können.

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