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Mittwoch, 22. November 2017, 17.00 Uhr

ZF-Chef Sommer positioniert sich:
Synthetische Kraftstoffe besser als E-Autos

„Wenn wir die nächsten fünf Jahre weiterhin in die Ladesäulen-Infrastruktur investieren, dann hat sich das Thema synthetische Kraftstoffe erledigt", sagt Stefan Sommer, Chef des Autozulieferers ZF.

ZF-Chef Stefan Sommer: „Ehrlicherweise bräuchten wir jetzt die Entscheidung: Setzen wir auf synthetische Kraftstoffe oder setzen wir auf E-Mobilität. Beides zusammen wäre zu teuer“. (Foto: ZF)
ZF-Chef Stefan Sommer: „Ehrlicherweise bräuchten wir jetzt die Entscheidung: Setzen wir auf synthetische Kraftstoffe oder setzen wir auf E-Mobilität. Beides zusammen wäre zu teuer“. (Foto: ZF)

Der Automobilzulieferer ZF hält den Einsatz synthetischer Kraftstoffe im Vergleich zum Elektroauto für sinnvoller, um die Fahrzeugemissionen zu senken. Von der Politik fordert ZF-Chef Stefan Sommer deshalb eine Entscheidung, ob Deutschland auf Elektroautos oder synthetische Kraftstoffe setzen will. Beides gehe wohl nicht, so Sommer im Gespräch mit der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift auto motor und sport.

„Ehrlicherweise bräuchten wir jetzt die Entscheidung: Setzen wir auf synthetische Kraftstoffe oder setzen wir auf E-Mobilität. Beides zusammen wäre zu teuer“, sagte Sommer. „Wenn wir die nächsten fünf Jahre weiterhin in die Ladesäulen-Infrastruktur investieren, dann hat sich das Thema synthetische Kraftstoffe erledigt.“

Der Aufbau von genügend Ladesäulen dauere zu lange und sei teuer. „Bis die Ladesäulen-Infrastruktur so steht, dass ich mir keine Gedanken machen und die Fahrt nicht nach Säulen planen muss, dauert es noch lange und erfordert gigantische Investitionen“, sagte Sommer. „Da sehe ich eher Vorteile beim komplementären Einsatz von synthetischen Kraftstoffen.“

Diese böten nicht nur den Vorteil, dass man das vorhandene Tankstellennetz nutzen könne. „Wenn man sich die synthetischen Kraftstoffe anschaut, dann sind sie ähnlich wie Diesel und Benziner flüssige Gasstoffe, die ich im richtigen Mix auch in den gleichen Motor hineinbringen kann. Das CO2, das bei der Verbrennung im Motor entsteht, entspricht dem, was ich bei der Herstellung aus dem System herausgenommen habe.“ Deshalb seien diese Kraftstoffe CO2-neutral.

Eine Entscheidung für synthetische Kraftstoffe böte Deutschland auch die Chance, seine Technologieführerschaft bei Benzin- und Dieselmotoren gegenüber China zu behaupten. „China investiert ja in die E-Mobilität, um sich zur führenden Technologiemacht im Autosegment zu entwickeln“, erklärt Sommer. „Bei Diesel- und Benzinmotoren ist der Know-how-Vorsprung der westlichen, speziell der deutschen Autohersteller zu groß. Deshalb werden sie auf die Diskussion um synthetische Kraftstoffe nicht aufspringen.“ (ree)

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