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Dienstag, 19. September 2017, 08.30 Uhr

LED-Technik, Lichter und Grafiken:
So machen selbstfahrende Autos auf sich aufmerksam

Das selbstfahrende Auto wirft viele Fragen auf, die weit über das Lenken des Fahrzeugs hinausgehen - etwa wie sich Roboterautos mit Passanten verständigen können. Hier zeigen Designstudien mit neuen Lichtkonzepten Lösungsansätze.

Daimler-Studie Smart Vision EQ: Das autonome Auto macht per LEDs und Anzeigen auf sich aufmerksam. (Foto: Daimler)
Daimler-Studie Smart Vision EQ: Das autonome Auto macht per LEDs und Anzeigen auf sich aufmerksam. (Foto: Daimler)
 
Studien und Konzeptfahrzeuge...
Audi-Studie Aicon: Schon von außen wirkt die Studie außergewöhnlich wirklich spannend ist aber der Innenraum - ein Wohnzimmer auf Rädern. (Foto: Audi)
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Bevor Fußgänger vor einem Auto die Straße überqueren, suchen sie in der Regel Augenkontakt mit dem Fahrer. Hat er mich gesehen, kann ich gehen? "Doch in Zukunft könnte das schwierig werden", sagt Marc Lichte, Chefdesigner bei Audi. Denn wenn der Autopilot das Steuer übernimmt, schaut der Fahrer vielleicht nach seinen E-Mails, hat die Augen geschlossen oder sitzt auf der Rückbank. Oder er ist vielleicht gar nicht mehr im Auto.

Lichte sagt: "Dann müssen wir auf eine andere Art für Verständigung zwischen Mensch und Maschine sorgen." Er lässt deshalb bei seiner autonomen Studie Aicon die Lichter sprechen: Hunderte Lichtdioden im Kühlergrill simulieren nicht nur die Scheinwerfer, sondern signalisieren Passanten auch mit vielfältigen Grafiken, dass sie von der Elektronik erkannt wurden, gefahrlos weitergehen können oder besser stehen bleiben sollten, weil sich von hinten im Toten Winkel ein weiteres Auto nähert.


"Eine Frage, die sich immer lauter stellt"

Diesen Trend sieht man bei aktuellen Technologieträgern und Showcars etwa zuletzt bei der IAA in Frankfurt am Main immer öfter. "Denn das ist eine Frage, über die man vielleicht nicht auf Anhieb nachdenkt, die sich mit zunehmender Autonomie der Autos aber immer lauter stellt," sagt Lichte. Und die Arbeit der Kollegen gibt ihm recht: Bereits der Mercedes F 015 hat vor zwei Jahren Zebrastreifen oder Stoppschilder auf die Straße projiziert. Und sein jetzt auf der IAA enthüllter kleiner Bruder Smart Vision EQ zwinkert mit den Augen seiner LED-Scheinwerfer, wenn er Passanten erkannt hat.

Es geht den Designern künftig aber nicht allein um den Dialog mit den Fußgängern. Sondern Elektroautos wie das Honda Urban EV Concept können mit entsprechender Beleuchtung auf den ersten Blick auch ihren Ladestatus kommunizieren. Wenn sie im Carsharing eingesetzt werden, können sie so den nächsten Kunden begrüßen. Und fahren sie als Robotaxi wie der Smart EQ, lassen sie alle anderen Verkehrsteilnehmer wissen, in welcher Mission sie gerade unterwegs sind. Für den lautlosen Dialog mit Licht braucht es aber nicht nur die entsprechenden Flächen am Bug, an den Flanken oder am Heck des Autos, sondern auch die passende Technik.


Audi-Studie Aicon: Audi lässt die Lichter sprechen. (Foto: Audi)

Ohne LEDs geht nichts

Ohne gleißend helle LEDs zum Beispiel geht nichts, ist Lichte überzeugt. "Schließlich muss man die Botschaften nicht nur bei Nacht erkennen, sondern auch, wenn draußen die Sonne scheint." Gleichzeitig allerdings arbeitet die Industrie auch an Scheinwerfern, mit denen solche Informationen nicht nur am Auto, sondern auch auf der Straße dargestellt werden können. "Selbst wenn sie den Blick auf ihr Handy richten und deshalb nur nach unten starren, wollen wir sie erreichen", sagt Lichte mit Blick auf die Projektoren, die an allen Ecken seiner Studie montiert sind.

Das Innenleben dafür braucht aber mehr als konventionelle Leuchtelemente, sagt der Zulieferer Hella und zeigt auf der IAA einen LED-Scheinwerfer, der mit sogenannten Liquid Crystal Displays arbeitet, wie man sie aus dem Fernseher kennt. So lässt sich das Licht in 30.000 einzelne Pixel zerlegen, mit denen man den Lichtkegel dem Unternehmen zufolge nicht nur genauer an die jeweiligen Verkehrssituationen anpassen, sondern auch zur Projektion von Symbolen wie Abbiegepfeilen für den Fahrer oder Warnhinweisen für Fußgänger nutzen kann. "Die LCD-Technologie ermöglicht Funktionen, die auch für das autonome Fahren relevant sein werden", sagt Christian Schmidt, der die Vorausentwicklung des Zulieferers leitet: "Wir werden die Technologie deshalb zur Serienreife bringen."


"Dann geben wir der Stadt etwas zurück"

Bei der Arbeit an neuen Dialog-Konzepten hören die Designer aber bei Warnungen für Passanten und Botschaften für Mitfahrer nicht auf. Sondern in ihren Szenarien für Übermorgen nutzen sie die neuen Kommunikationsmöglichkeiten selbst dann, wenn die Autos stehen.

Daimler-Chef Dieter Zetsche sagt mit Blick auf die transparenten Türen des Smart Concept EQ, die sich auf dem Parkplatz eintrüben und zu großen Leinwänden für den integrierten Beamer werden: "Dann geben wir der Stadt etwas zurück." Je nach Lust, Laune und Programmierung kann man darauf dann den Wetterbericht ablesen oder die Liveübertragung der Bundesliga sehen. Und wenn irgendwann vor lauter Autos vielleicht mal gar kein Grün mehr in der Stadt zu sehen ist, werden kurzerhand Büsche und Bäume auf den Scheiben gezeigt. (dpa/gem)

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