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Mittwoch, 06. September 2017, 10.45 Uhr

Brennstoffzellen Fahrzeug GLC:
Daimler zeigt die vergessene Alternative

Auf der IAA zeigt Daimler mit dem GLC F-Cell erstmals ein Serienfahrzeug mit Brennstoffzelle, auch Hyundai legt nach.

Von Michael Gerster
Der GLC F-Cell an der Wassterstofftankstelle: Derzeit ist die Versorgung mit H2 in Deutschland nur an 32 Stellen möglich. (Foto: Daimler)
 
Neuheiten auf der IAA 2017
Mercedes-Benz EQA Studie: Die Stuttgarter bringen eine elektrische A-Klasse mit zur IAA 2017 nach Frankfurt. (Foto: Daimler)
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Nach weit über 20 Jahren Forschung und einem Aufwand von rund einer Milliarde Euro bringt Daimler als erster deutscher Hersteller ein Brennstoffzellenfahrzeug für Endkunden auf den Markt. Der Mercedes GLC F-Cell wird auf der IAA in Frankfurt präsentiert. Der Plug-in-Hybrid hat eine Reichweite von rund 500 Kilometern und soll 2018 in den Handel kommen. Geplant ist eine vierstellige Stückzahl. 

Vermutlich wäre ein Absatz in dieser Größenordnung bereits ein Erfolg. Von Toyotas Mirai, der Anfang 2016 eingeführt und als Trendsetter gefeiert wurde, finden sich bisher nur 150 Exemplare auf europäischen Straßen, weltweit sind es gut 3000.

Selbst Daimler-Chef Dieter Zetsche sieht die Brennstoffzelle in der Defensive. Sie bleibe eine interessante technische Alternative, sagte Zetsche jüngst bei einer Veranstaltung. Den Schwerpunkt lege man in den nächsten zehn Jahren aber auf rein batterieelek­trische Fahrzeuge der EQ-Familie.

Ein Problem neben der nur ­bedingt ökologischen Herstellung und dem hohen Preis des Wasserstoffs ist die fehlende Infrastruktur. Bis Ende Juli wurden in Deutschland 32 Wasserstofftankstellen installiert. 2018 sollen es dann 100 sein. Schwerpunkte sind die großen Metropolregionen von Berlin bis München sowie die Autobahnen. Danach richtet sich der Ausbau nach der Zahl der Fahrzeuge und könnte bis 2023 auf rund 400 steigen. Zum Vergleich: Erdgastankstellen gibt es derzeit knapp 900.

 


Fehlende Infrastruktur

Gerade die fehlende Infrastruktur führt dazu, dass andere deutsche Hersteller wie VW, Audi oder BMW bei der Brennstoffzelle keine übertriebene Eile an den Tag legen. „Wir stufen die Brennstoffzelle als sehr relevant ein“, sagte VW-Markenchef Herbert Diess zwar jüngst der Automobilwoche. Er rechne mit einer Verbreitung ausgehend vom Premiumsegment. Doch Audi, im Konzern zuständig für diese Technologie, will abwarten.

Vor 2023 sei angesichts des fehlenden Tankstellennetzes nicht an ein Serienfahrzeug gedacht, so ein Sprecher. Dennoch ist das für 2018 angekündigte rein elektrische SUV e-tron Quattro auch für die Brennstoffzelle ausgelegt. Auch bei BMW, Kooperationspartner von Toyota bei der Brennstoffzelle, dürfte es bis zur Serienreife noch dauern.

Wer sich dennoch mit dem ­Gedanken trägt, ein Brennstoffzellenfahrzeug zu kaufen, dem bietet sich zum GLC F-Cell und Mirai eine interessante Alternative. So bringt Hyundai 2018 nach dem ix35 FCEV bereits das zweite Serienfahrzeug auf den Markt. Gegenüber dem Vorgänger ist das neue Modell, ein sportliches SUV wie der GLC, stärker und effizienter geworden Mit einem vollen Tank soll das Auto 800 Kilometer weit kommen.

Lesen Sie auch:

Alle News rund um die IAA finden Sie unserem Spezial unter automobilwoche.de/iaa

 

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