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Mittwoch, 06. September 2017, 13.30 Uhr

Management:
Der Chef 4.0 tickt anders

Beim digitalen Wandel vergessen viele Führungskräfte sich selbst.

Von Michael Knauer
Autorität soll nicht mehr primär durch Hierarchie, sondern durch Vorbildlichkeit, Fairness, Bescheidenheit und Sinnvermittlung entstehen, so der Experte. (Foto: Drobot Dean/Fotolia)

Digitalisierung und Industrie 4.0 verändern nicht nur globale Lieferketten und Produktionsprozesse. Sie erfordern auch neue Führungskräfte, nicht zuletzt in der global aufgestellten Automobilbranche.
Die Chefs von morgen vergessen beim digitalen Wandel allerdings oft sich selbst, lautet das ­Fazit eines Management-Coaches, der in der Autobranche bestens vernetzt ist. Reinhard F. ­Leiter, Executive Coach für Führung und Kommunikation und Change-Management-Experte bei Selecteam Deutschland, blickt mit einer gewissen Sorge auf die geringe eigene Veränderungsbereitschaft vieler Führungskräfte.

„Manager müssen sich bewusst sein, dass sie in einer Zeit, in der sich die Technologie und damit das Kerngeschäft vieler Unternehmen rasanter verändert denn je, längst nicht mehr alles wissen können“, sagt Leiter. Er rät daher zu folgender Einsicht: „Sie sollten akzeptieren, dass andere meist über viel mehr Know-how verfügen und daher offen sein für deren Rat, Meinung, Feedback.“

Durch die Digitalisierung aller Unternehmensbereiche steige das Tempo nochmals rasant, der Druck auf alle Beteiligten nehme deutlich zu, schildert Leiter die Ausgangssituation. „Die jeweils erforderliche Anpassung von Strategie und Organisation an die hohe Geschwindigkeit des Wettbewerbs fordert beziehungsweise überfordert aber vielfach Mitarbeiter und Management.".

 


Die neue Autorität

Mit dem wachsenden Druck der äußeren Umstände wachse auch der innere Druck auf die Mitarbeiter – und die Führungskräfte. „Diesem Druck können Unternehmen nur wirkungsvoll mit einer neuen Führungskultur begegnen, in der Entscheidungsträger ohne Angst vor möglichen Fehlern entscheiden können“, rät Leiter.
Vor allem müssten die Mitarbeiter weit stärker als bisher Zustimmung erfahren, wenn sie Kritik üben. „Es bedarf einer Kultur, in der, wenn erforderlich, kon­struktive Kritik geäußert werden kann – auch an den Vorgesetzten.“

Autorität dürfe nicht mehr primär durch Hierarchie, sondern sollte durch Vorbildlichkeit, Fairness, Bescheidenheit und Sinnvermittlung entstehen, skizziert Leiter die neue Führungskraft. „Die neue Autoritätsperson ist auch Vorbild, inspiriert, ist flexibel und kooperativ. Sie gibt geis­tige Anregungen, erkennt die ­Potenziale der Mitarbeiter und ermuntert sie, diese zu nutzen, indem sie mit allen redet.“ Und ganz wichtig: „Sie überwindet das Silodenken in Strukturen und Prozessen.“

Im digitalen Zeitalter seien ­Ideen die Treiber der Entwicklung. Damit diese ans Tageslicht gelangen können, müssen die Chefs ihre Mitarbeiter ermutigen – und nicht mundtot machen. „Mit der richtigen Mischung aus Kompetenz, Präsenz, Zugewandtheit und Einbinden entwickelt er ein entsprechendes Charisma.“
  

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