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Montag, 28. August 2017, 15.09 Uhr

Offiziell:
Audi tauscht vier Vorstände aus

Großer Vorstandsumbau bei Audi: Vier von sieben Ressortleitern müssen ihren Hut nehmen.

Alexander Seitz, Bram Schot, Peter Kössler und unten links Wendelin Göbel - diese Manager sollen nach Informationen der Automobilwoche in den Audi-Vorstand einziehen. (Collage: Automobilwoche)
Alexander Seitz, Bram Schot, Peter Kössler und unten links Wendelin Göbel - diese Manager sollen nach Informationen der Automobilwoche in den Audi-Vorstand einziehen. (Collage: Automobilwoche)
 
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Audi-Chef Rupert Stadler bekommt vier neue Vorstände zur Seite gestellt. Der von VW-Konzernchef Matthias Müller geleitetet Aufsichtsrat berief am Montag auf einer außerordentlichen Sitzung in Ingolstadt neue Chefs für die Ressorts Finanzen, Vertrieb, Produktion und Personal.

Stadler steht wegen des Dieselskandals unter Druck, hat Konzernkreisen zufolge aber weiterhin die Rückendeckung der Familien Porsche und Piëch. Nach dem Austausch des halben Vorstands soll er für Stabilität sorgen.


Alle aus dem VW-Konzern

Die vier neuen Vorstände kommen alle aus dem VW-Konzern und wurden einstimmig berufen. Müllers Vertrauter Wendelin Göbel, der zwei Jahrzehnte lang bei Audi war und seit 2007 das VW-Generalsekretariat in Wolfsburg leitet, wird Personalchef in Ingolstadt. Das wichtige Finanzressort übernimmt der derzeit in China tätige VW-Manager Alexander Seitz. Vertriebsvorstand wird VW-Nutzfahrzeuge-Vertriebschef Bram Schot. Produktionschef wird der frühere Leiter des Stammwerks Ingolstadt und jetzige Chef von Audi Ungarn, Peter Kössler.

Müller sagte, die vier abgelösten Vorstände - Axel Strotbek, Thomas Sigi, Hubert Waltl und Dietmar Voggenreiter - hätten die positive Entwicklung von Audi mitgestaltet. "Zuletzt ist Audi durch eine schwierige Phase gegangen". "Das neue Team im Vorstand" werde den Wandel zu E-Mobilität und Digitalisierung zusammen mit der Belegschaft vorantreiben.

Vertriebschef Dietmar Voggenreiter wird angelastet, dass die Verkäufe in China im ersten Halbjahr um 12 Prozent eingebrochen sind. Das Bündnis mit einem zweiten Partner dort "hätte man smarter machen können", heißt es im Unternehmen.


Werk Ingolstadt nicht ausgelastet

Dem Produktionsvorstand Hubert Waltl warf der Betriebsrat vor, er habe keinen Plan für die nachhaltige Auslastung der Stammwerke. Audi baut seine beiden ersten E-Autos in Brüssel und den Audi Q5 im neuen Werk in Mexiko. Für den Bau des A3 auf den nicht ausgelasteten Bändern in Ingolstadt hatte Finanzchef Axel Strotbek plötzlich kein Geld. Auf einer Betriebsversammlung gab es Buhrufe, weil der Vorstand Schichten streichen wollte. Dass der Betriebsrat das verhindern konnte, kreidete Wolfgang Porsche Personalchef Thomas Sigi an.

Gesamtbetriebsratschef Peter Mosch sagte: "Die vergangenen Wochen zeigen, dass der offene und kritische Dialog eine wesentliche Basis für die Zukunft von Audi ist."


Verunsicherte Belegschaft

Gesamtbetriebsratschef Peter Mosch forderte, dabei müssten "sowohl unternehmerischer Erfolg als auch die Belange der Belegschaft nachhaltig ausbalanciert werden". Dazu gehöre auch die optimale Auslastung der Werke. Die zeitweise geplante Streichung von Schichten hatte für Ärger gesorgt.

Audi hat in letzter Zeit gegenüber Mercedes und BMW an Boden verloren. Die Verkäufe im größten Markt China waren im ersten Halbjahr um zwölf Prozent eingebrochen, der Umsatz stagniert, und in den beiden Stammwerken Ingolstadt und Neckarsulm sorgen sich die Beschäftigten zunehmend um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze

Theaterdonner gab es vor der Aufsichtsratssitzung noch um den neuen Produktionschef Peter Kössler. Er leitet Audi Ungarn mit Europas größtem Motorenwerk, sitzt aber auch für die Arbeitnehmer im Aufsichtsrat. Wolfgang Porsche sei skeptisch gewesen, heißt es. Die Arbeitnehmer beharrten jedoch auf dem Gesamtpaket, und ein offener Streit wäre ein schlechtes Signal gewesen. Die vier Neuen wurden am Montag einstimmig berufen. (dpa/swi)

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