• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Business Class Logo
Kooperation zwischen Schaeffler und Abt:
Zusammenarbeit mit Perspektiven
E-Mobile in Deutschland im November 2019:
Warten auf neue Modelle hemmt die Nachfrage
INTERVIEW – Branchenanwalt Christian Genzow zu E-Auto-Quoten :
"Die Händler sind wütend und hilflos“
EXKLUSIV - VW-Produktionsvorstand Tostmann:
"Wir müssen schneller und unbürokratischer werden"
Jobs in München
Weitere aktuelle Meldungen
Chinesische Provinz Xinjiang prüfen:
VW-Partner gab Autos an Polizei
Automatisierter Mitfahrservice:
Bosch und Mercedes starten Pilotprojekt in San José
Batteriezellenproduktion:
EU-Kommission billigt milliardenschwere Förderung
PCA-Daten:
Chinesischer Automarkt im November weiter im Sinkflug
Klimapaket der Regierung:
Söder will Kompromiss vor Weihnachten
Das Video zur Preisverleihung:
Beste Autohaus Arbeitgeber Award 2019 - der Film
Neu im Datencenter:
Ranking Beste Autohaus Arbeitgeber 2019
Gewinnwarnung:
Autoneum rechnet mit Millionenverlust
Newsletter-Bestellung
Umfrage der Woche
Ergebnisse früherer Umfragen der Woche
Aktuelle Bilder
Jaguar F-Type
Diese E-Autos kommen 2020
Diese Autos müssen zurück in die Werkstatt
Sparpläne der Hersteller und Zulieferer
Tesla Cybertruck
Beste Autohaus Arbeitgeber 2019
Von Chinesen übernommene deutsche Zulieferer
Die besten Sprüche 2019
Freitag, 18. August 2017, 10.45 Uhr

Abgas-Skandal:
Inhaftierter Audi-Manager könnte ausgeliefert werden

Der in Deutschland im Zusammenhang mit dem Abgasbetrug festgenommene Audi-Manager bleibt zunächst in Haft. Eventuell könnte er in die USA ausgeliefert werden.

Von Stefan Wimmelbücker
TDI-Motor von Audi: Der inhaftierte Audi-Manager bleibt im Gefängnis. (Foto: Audi)
 
VW-Konzern: Wen die Behörden...
Herbert Diess: Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat den amtierenden Volkswagen-Konzernchef am 24. Juli 2019 wegen Marktmanipulation angeklagt. Ihm, Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch, und dem Ex-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn wird vorgeworfen, Anleger im Jahr 2015
Weitere aktuelle Galerien:

Der Audi-Manager Giovanni P., der im Zusammenhang mit dem Abgas-Skandal in Deutschland festgenommen wurde, kommt auf absehbare Zeit nicht aus dem Gefängnis. Wie zuerst die "Süddeutsche Zeitung" berichtete, haben die USA darum gebeten, ihn weiter festzuhalten. Das US-Justizministerium wirft P. vor, seine Mitarbeiter bei Audi zur Entwicklung der Software zur Abgas-Manipulation angestiftet zu haben. Die Staatsanwaltschaft München verdächtigt ihn des Betrugs.

Es ist durchaus denkbar, dass die US-Behörden Deutschland zur Auslieferung von P. auffordern werden. Sie versuchen derzeit, mehrere Manager des VW-Konzerns vor Gericht zu stellen, die in den Abgasbetrug verwickelt sein sollen. Die meisten davon befinden sich jedoch in Deutschland und werden nicht ausgeliefert, weil sie deutsche Staatsbürger sind. Bisher sitzt nur einer in in den USA in Haft – Oliver S., der in den USA Urlaub gemacht hat und am Flughafen von Miami verhaftet wurde. Ein formelles Auslieferungsersuchen für P. haben die USA noch nicht gestellt.


"Büttel der US-Justiz"

P.s Anwälte hatten Beschwerde gegen die Untersuchungshaft eingelegt, diese wurde jedoch verworfen, als die Bitte aus den USA kam. Die Anwälte reagierten empört und warfen der Münchner Staatsanwaltschaft vor, sich zum "Büttel der US-Justiz" zu machen.

Giovanni P. war leitender Mitarbeiter in der Motorenentwicklung von Audi. In seine Zeit fällt die Entwicklung der Software, mit der der VW-Konzern die Abgaswerte von weltweit rund elf Millionen Dieselfahrzeugen manipuliert hat. In mehreren Ländern wird deshalb gegen zahlreiche Beschuldigte ermittelt, in Deutschland ist jedoch bisher nur P. verhaftet worden.

Mit seinen Aussagen hat Giovanni P. mehrere Audi-Manager schwer belastet. Angeblich soll er auch Vorwürfe gegen Audi-Chef Rupert-Stadler persönlich erhoben haben. Dieser soll eine Präsentation gekürzt haben und so verhindert haben, dass die US-Behörden früher über die Manipulationen informiert wurden.

Lesen Sie auch:

VW-Manager geständig: Packt der zweite "Dieselgate-Insider aus"?

Abgas-Skandal: Verhafteter Audi-Manager will aussagen

Nach Festnahme des Motorenentwicklers: Welche Konsequenzen der Abgasskandal für Audi bisher hatte

Im Datencenter:

Veränderungen der Diesel-Zulassungen im April 2017

;
comments powered by Disqus
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.

Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie diese Website weiterhin nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr über das Thema Datenschutz