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Mittwoch, 26. April 2017, 11.45 Uhr

EXKLUSIV - Großer Rauswurf bei PSA Deutschland:
Drei Topmanager müssen gehen

Radikaler Schnitt bei PSA Deutschland: Generaldirektor Albéric Chopelin wirft drei der ranghöchsten Manager des französischen Importeurs hinaus. Grund war offenbar eine aus dem Ruder gelaufene Marketingaktion mit Sixt Leasing sowie 1&1.

Von Michael Knauer
Ein Bild aus besseren Tagen: Albéric Chopelin (Mitte) mit seiner Führungsmannschaft. Olivier Ferry steht ganz rechts, der dritte von rechts ist Holger Böhme, Benno Gaessler ist der vierte von links. <br>(Foto: PSA Deutschland)
Ein Bild aus besseren Tagen: Albéric Chopelin (Mitte) mit seiner Führungsmannschaft. Olivier Ferry steht ganz rechts, der dritte von rechts ist Holger Böhme, Benno Gaessler ist der vierte von links.
(Foto: PSA Deutschland)
 
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Ein Paukenschlag schüttelt den französischen Importeur PSA in Deutschland durcheinander: Generaldirektor Albéric Chopelin setzt auf einen Schlag drei seiner wichtigsten Führungskräfte vor die Tür.

Gehen müssen mit sofortiger Wirkung Peugeot-Deutschlandchef Benno Gaessler, der frühere Citroen-Chef Holger Böhme sowie der Leiter des Leasinggeschäfts "Free2Move Lease", Olivier Ferry. Dies erfuhr die Automobilwoche am Mittwoch aus dem Unternehmen. Der Rauswurf der drei Topmanager wurde am Vormittag bei einer Personalversammlung bekanntgegeben.

Zu den Gründen für die drastische Maßnahme äußerte sich PSA zunächst nicht. In einer knappen Mitteilung des Unternehmens hieß es lediglich, PSA beende mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit mit den drei genannten Führungskräften.

Eine mit den Umständen des Vorganges vertraute Person aus dem Umfeld des Importeurs sagte indes der Automobilwoche, die drei Manager hätten die Konsequenzen für eine aus dem Ruder gelaufene Marketingaktion mit Sixt Leasing und dem Internetanbieter 1&1 zu tragen.


Flatrate zum Peugeot 208 kostet Manager den Job

Ein Sprecher des Unternehmens sagte zu der Entscheidung lediglich, die betroffenen Manager hätten die Kernziele des Konzerns nur unzureichend umgesetzt. Einzelheiten oder konkrete Vorwürfe nannte er aber nicht.

Am vergangenen Freitag hatten Peugeot sowie Sixt Leasing und der Internetdienstleister 1&1 ein ungewöhnliches Flatrate-Angebot für den Peugeot 208 vorzeitig beendet. Die Nachfrage nach dem stark verbilligten Kleinwagen, der zu einem Leasingpreis von 99 Euro im günstigsten Fall angeboten wurde, hatte die Erwartungen deutlich übertroffen. Offenbar war das Geschäft aber nicht oder kaum profitabel für den Importeur. Die Fahrzeuge wurden damit rechnerisch zu einem Discount zum Listenpreis von mehr als 40 Prozent abgegeben.

Zudem hatten sich viele Peugeot-Händler vom Importeur übergangen gefühlt. Der Importeursverband VPPD hatte von großer Resonanz, aber auch "viel Ärger" unter den Händlern der Marke gesprochen.


Chopelin zieht die Zügel fester

Generaldirektor Chopelin zeigt mit seiner Entscheidung deutlich, wer bei PSA in Deutschland das Heft in der Hand hat. Die drei Positionen hatte er erst im vergangenen Oktober mit Gaessler, Böhme und Ferry besetzt. Böhme leitete seither die Direktion B2B und Gebrauchtwagen. Chopelin wird bis zur Neubesetzung der drei Positionen die Aufgaben vorübergehend kommissarisch übernehmen.

Der damals ebenfalls zu PSA Deutschland geholte neue Citroen-Chef Wolfgang Schlimme sei von der Personalentscheidungen nicht betroffen, betonte der Sprecher.

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