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Mittwoch, 26. April 2017, 00.03 Uhr

Uber, Lilium Aviation, Kitty Hawk:
Wenn Autos fliegen lernen

Das autonome Fahrzeug ist nur der Anfang, bald könnte sich Mobilität in der Luft abspielen. Aber Forscher warnen: Den Verkehr von der Straße eine Etage höher zu legen, bringt Probleme mit sich.

Von Agnes Vogt
Autos schweben durch die Häuserzeilen: Der Science-Fiction-Film „Das fünfte Element“ sieht die Technologie erst für das Jahr 2263 voraus. (Foto: Action Press)

Autos, die schwerelos durch Häuserschluchten schweben: So stellt sich Regisseur Luc Besson die Zukunft im Jahr 2263 im Science-Fiction-Streifen „Das fünfte Element“ vor. Straßen und Staus? Gibt es dann nicht mehr. Was 1997 nur mit Computeranimationen möglich war, soll bald Realität werden.

Erste Prototypen von Flugge­räten gibt es bereits, sogenannte Personal Air Vehicle, mit denen Menschen überfüllte Straßen ­verlassen und abheben können. Dubai prescht vor und will als erste Stadt weltweit fliegende Drohnen des chinesischen Herstellers Ehang erlauben. Ab Sommer können Fluggäste mit dem nötigen Kleingeld ein autonomes Drohnentaxi per App bestellen. Die Drohne wiegt 200 Kilogramm und kann 100 Kilo transportieren. Genug für einen Passagier. Allerdings kann sie nur von bestimmten kleinen Flugplätzen abheben, nicht vor jeder Haustür.

Der Lilium-Jet des Münchner Start-ups Lilium Aviation ist da schon ein paar Schritte weiter. Der Elektroflieger hat Platz für zwei Personen, kann 200 Kilogramm transportieren und soll rund 300 Kilometer Reichweite haben. ­Eine Lizenz für Flüge in einer Stadt haben die Gründer zwar noch nicht, dafür aber finanzielle Unterstützer. Risikoinvestor Frank Thelen hat sich beteiligt, zudem wurden die Münchner ins Start-up-Programm der Europäischen Weltraumorganisation ESA aufgenommen und bekamen zehn Millionen Euro von der Venture-Capital-Firma Atomico des Skype-Gründers Niklas Zennström.

Taxidienst Uber will nicht nur fliegende Autos entwickeln, sondern gleich den Markt dafür schaffen. „Uber Elevate“ wird von Mark Moore geleitet, einem ehemaligen Luftfahrt-Ingenieur der NASA. Bei der NASA hatte Moore eine Forschungsarbeit für ein Ein-Mann-Fluggerät vorgestellt. Uber-Chef Travis Kalanick war von der Idee so beeindruckt, dass Moore das Konzept bei Uber umsetzen soll.

Die Vision: Ein Uber-Taxi holt die Passagiere zu Hause ab, bringt sie zum „Vertiport“ in der Nachbarschaft, wo sie in ein Fluggerät umsteigen und zum nächsten Vertiport gebracht werden. Von da geht es in einem Uber-Taxi zum Ziel. Der Fahrdienstleister geht davon aus, dass es schon bald ein großes Netz an Flugtaxi-Routen durch große Städte geben wird.

Daran glaubt auch Google-Gründer Larry Page, der sich mit 100 Millionen Dollar an den Start-ups Zee-Aero und Kitty Hawk ­beteiligt hat. Mit dem Fluggerät Vahana will sich künftig auch Airbus am Hype beteiligen. Es soll bis Ende dieses Jahres fertig sein. „Das ist zwar noch ein Experiment, aber es ist durchaus ernst zu nehmen“, sagt Airbus-Chef Thomas Enders.


Daimler-Chef Zetsche, der Visionär

Man kann diese Versuche als Spinnereien von Tüftlern abtun. In der Daimler-Zentrale dürfte man sie sich allerdings ziemlich genau anschauen. Schon vor sechs Jahren entwarf Dieter Zetsche in einem Interview eine Vision vom „Fliegzeug“, das ausschließlich mit regenerativer Energie betrieben werde. Das erschien damals vielen als abgehoben. Mittlerweile aber ist die technische Entwicklung weiter. Nun muss am Umfeld gearbeitet werden.

„Die Herausforderung wird sein, realistische Strukturen für Städte zu entwickeln, in denen diese ­fliegenden Vehikel den Menschen einen Mehrwert bieten“, sagt Torsten Fleischer vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Er hat am Forschungsprojekt MyCopter mitgearbeitet, bei dem untersucht wurde, unter welchen Rahmenbedingungen der Luftraum zur Straße werden könnte.
Städte müssten Start- und Landeplätze für Fliegzeuge einrichten. „Kein  einfaches Hausdach ist dafür geeignet“, sagt Fleischer. „Natürlich ist die eigentliche Reisegeschwindigkeit im Flugobjekt höher, aber die vor- und nachgelagerten Wege zum Start- und Landeplatz werden wiederum lange dauern.“
Ein weiteres Problem sei der Lärm. „Ein Fluggerät, das senkrecht startet und landet, bewegt sich nur durch strömende Luft. Das erzeugt Lärm.“ Und wer wird diese Vehikel nutzen? Werden sie zu einem Verkehrsmittel für Eliten? Für Fleischer sind diese Visionen noch nicht zu Ende gedacht.

Bei Toyota hat man aber die Idee zu einer pragmatischen Lösung, die einige Vorteile des Fliegens bietet, ohne mit den Nachteilen belastet zu sein: das nur knapp über dem Boden schwebende Auto. Vermeidet Reibung und spart damit Sprit. Und braucht keinen Landeplatz. Nur das Stauproblem wird sich damit nicht lösen lassen.

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