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Freitag, 24. Februar 2017, 09.00 Uhr

Klartext:
Piëchs Fake oder Fakt

Hinter den Vorwürfen von Ferdinand Piech gegen Martin Winterkorn und mehrere Aufsichtsräte steckt ein Masterplan, mutmaßt Automobilwoche-Herausgeber Helmut Kluger.

Von Helmut Kluger
Helmut Kluger, Herausgeber der Automobilwoche.
Helmut Kluger, Herausgeber der Automobilwoche.
 
VW-Konzern: Wen die Behörden...
12. November 2019: Im Fall mutmaßlich überhöhter Bezahlung von Betriebsräten hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig Anklage gegen vier hohe ehemalige und amtierende Manager von Volkswagen erhoben. Zwei früheren Vorstandsmitgliedern sowie einem ehemaligen und einem aktuell leitenden Manager werde Untreue vorgeworfen, teilte die Behörde mit. (Foto: VW)
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Er geht mit dem Hund, grüßt, schweigt und geht weiter, sagten die Menschen in Salzburg, wenn man sie nach Ferdinand Piëch fragte. 21 Monate hörte man nichts von ihm. Dass beim Ex-Aufsichtsratschef zu Hause an der Wand noch ein paar Steckbriefe hängen, mutmaßten in Wolfsburg nicht wenige. Jetzt hat Piëch sein Schweigen gebrochen. Seit seiner Verlautbarung über das Gespräch mit dem israelischen Botschafter über das Dieselthema im Februar 2015 wissen wir, dass all diese Steckbriefe nun auch ein "Wanted" tragen. Ab jetzt könnte es ungemütlich werden für Ex-Volkswagen-Chef Martin Winterkorn und die drei Aufsichtsräte Stephan Weil, Bernd Osterloh und den Cousin Wolfgang Porsche. Denn ein Ferdinand Piëch arbeitet eher nicht mit selbstzerstörerischen Fake News. Wer Piëchs Handlungsmuster kennt, weiß, dass er ohne ein Faktum nicht aus der Deckung kommt. Und dann hat er bereits immer einen Masterplan für die neuen Strukturen. Womöglich reifte in den vergangenen Wochen und Monaten in ihm die Erkenntnis, dass es ohne Offenbarungseid, ohne schöpferische Zerstörung keinen Neuaufbau bei Volkswagen geben kann, gleich was es den Konzern, und somit auch ihn, kurzfristig kostet.

Sie erinnern sich sicher noch an das Konzept, den VW-Konzern in vier Markengruppen zu teilen. In eigenständige Sparten für die Volumenmarken, das Truckgeschäft sowie die zwei etwas diffus definierten Gruppen Sport und Premium. Winterkorn legte diesen Plan Ende Juni 2015 ad acta. Ist es jetzt nicht vorstellbar, dass wir diese Konzernstruktur mit vier, womöglich nur drei Sparten doch noch erleben werden? Mit Herbert Diess und Andreas Renschler wären zwei Kästchen schon besetzt. Für das dritte gäbe es ja jetzt einen ehemaligen VW-Manager, der ganz plötzlich in Stuttgart nicht mehr weitermachen wollte. Das wäre dann Liebe auf den zweiten Blick. Dass bei alldem mit Ursula Piëch auch der Frauenanteil im VW-Aufsichtsrat wieder steigen könnte, wäre ja nicht nur im gesellschaftlichen Interesse. Und ansonsten, Sie ahnen es schon, geht Ferdinand Piëch weiter mit dem Hund spazieren.

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