• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Business Class Logo
So haben Sie gewählt:
Die Top- und Flop-Hersteller 2019
Erstmals über 500.000 Fahrzeuge aus Peking:
China bleibt für Daimler verlässliche Größe
So haben Sie gewählt:
Die Tops und Flops im Showroom
Geplantes Werk für mehrere Marken:
VW entscheidet über Türkei "nicht vor Februar"
Jobs in München
Weitere aktuelle Meldungen
E-Bulli soll Fußball-Fans durch Doha fahren:
VW und Staatsfonds von Katar planen autonome E-Bus-Flotte für WM 2022
Statt Zetsche:
Siemens-CEO Kaeser wird offenbar als Daimler-Aufsichtsratschef gehandelt
Brandgefahr:
Ford ruft über eine halbe Million Pick-ups zurück
Geplanter Stellenabbau am Standort Schwäbisch Gmünd:
Bosch vereinbart erste Eckpunkte mit Arbeitnehmervertretern
EU-Kartell-Ermittlungen gegen BMW, Daimler und VW:
"Wir vermuten ein Foul-Spiel"
Ladenetz für E-Autos:
Scheuer will Ausbau beschleunigen
Brandenburgs Ministerpräsident:
"Der Vertrag ist fertig, wenn er fertig ist"
Die Karrieremesse der Autobranche:
Das war die automotive TopCareer 2019 - der Film
Newsletter-Bestellung
Umfrage der Woche
Ergebnisse früherer Umfragen der Woche
Aktuelle Bilder
Jaguar F-Type
Diese E-Autos kommen 2020
Diese Autos müssen zurück in die Werkstatt
Sparpläne der Hersteller und Zulieferer
Tesla Cybertruck
Beste Autohaus Arbeitgeber 2019
Von Chinesen übernommene deutsche Zulieferer
Die besten Sprüche 2019
Donnerstag, 16. Februar 2017, 10.13 Uhr

Neue Dokumente:
Ex-Motorenentwicklungschef Weiß belastet Audi-Chef Stadler schwer

Er hat auf Wiedereinstellung geklagt und hat angeblich Beweise dafür, dass Audi-Chef Rupert Stadler schon 2012 und nicht erst 2015 vom Abgasbetrug wusste.

Von Rebecca Eisert
Audi-Chef Rupert Stadler: Wann wusste er von den Abgasmanipulationen?
 
VW-Konzern: Wen die Behörden...
Herbert Diess: Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat den amtierenden Volkswagen-Konzernchef am 24. Juli 2019 wegen Marktmanipulation angeklagt. Ihm, Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch, und dem Ex-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn wird vorgeworfen, Anleger im Jahr 2015
Weitere aktuelle Galerien:

"Ulrich Weiß - Entwicklung Dieselmotoren Audi Neckarsulm" - so steht es noch heute im Profil eines großen sozialen Netzwerks. Dabei ist Weiß seit geraumer Zeit nicht mehr bei Audi beschäftigt. Der ehemalige Chef der Diesel-Motorenentwicklung musste seinen Stuhl im Zuge des Abgasskandal räumen. Doch Weiß sieht sich als Bauernopfer, klagte auf Wiedereinstellung. So berichtet es heute auch das Handelsblatt.

Am Mittwoch wurde vor dem Arbeitsgericht verhandelt. Spannender als die Frage, ob Weiß wieder eingestellt werden müsste, ist die Frage: Was wusste Audi-Chef Stadler über den Betrug an den Diesel-Motoren und vor allem, wann wusste er davon?

Stadler hatte bisher ausgesagt, erst Ende 2015 in Kenntnis gesetzt worden zu sein. Zu dieser Zeit wurde die Konzernspitze offiziell von den amerikanischen Behörden kontaktiert.

Weiß legte dem Gericht nun aber wohl neue Dokumente vor. Sie sollten zeigen, dass Stadler spätestens ab 2012 von dem Einbau der Betrugssoftware wusste. Audi habe mit seiner Entlassung von den eigentlich Verantwortlichen ablenken wollen, sagte Weiß‘ Anwalt Hans-Georg Kauffeld.

Laut Kauffeld, so das Handelsblatt, waren sich die Beteiligten im sogenannten Audi-Produkt-Kreis und dem Audi-Produktsteuerungs-Kreis einig, Schummelsoftware zur Adblue-Deckelung einzusetzen. "Intern herrschte immer Transparenz, was die Adblue-Deckelung anbelangt", zitiert das HB den Anwalt. Weiß habe dem Gericht eine Excel-Tabelle mit 20 Dokumenten vorgelegt, wonach er immer darauf gedrängt habe, die Adblue-Deckelung aufzuheben.

Weiß‘ Anwalt dagegen präsentierte ein Dokument vom 27. November 2012, aus dem angeblich klar hervorgeht, dass das Thema Adblue schon 2012 im Steuerungskreis und damit auch bei Stadler angekommen war. Dort heißt es: "In den USA entsprechen die heutigen Fahrzeugkonzepte nicht mehr den aktuell mit den Behörden ausgehandelten Zulassungsbestimmungen."

Die Audi-Anwälte betonten, so das Blatt weiter, sie könnten zu den Dokumenten von Weiß nichts sagen, weil sie ihnen unbekannt seien. Die von Volkswagen beauftragte Kanzlei Day Jones will die Aufklärung des Skandals bis Ende März  abschließen. Waren die von Weiß präsentierten Dokumente Jones Day tatsächlich nicht bekannt und sollten sie eine tiefere Verstrickung von Stadler in den Abgasskandal nahelegen, wird es für den Audi-Chef eng.

Lesen Sie auch:

Audi-Chef Stadler: Der Stuhl wackelt

 

 

;
comments powered by Disqus
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.

Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie diese Website weiterhin nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr über das Thema Datenschutz