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Donnerstag, 19. Januar 2017, 11.07 Uhr

Winterkorn vor Untersuchungsausschuss:
VW-Rücktritt war "schwerster Schritt meines Lebens"

Der Ex-VW-Chef betonte, die Geschehnisse täten ihm leid: "Das was passiert ist, macht die Menschen wütend - mich auch." Er äußerte sich auch dazu, wann und wie er die Behörden informiert habe.

Bild aus vergangenen Tagen: Ex-VW-Cher Martin Winterkorn sagt heute vor dem Untersuchungsausschuss zur Diesel-Affäre aus.
(Foto: Volkswagen)
 
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Der frühere VW-Chef Martin Winterkorn hat seinen Rücktritt im Herbst 2015 als "den schwersten Schritt meines Lebens" bezeichnet. Er müsse damit leben, dass sein Name eng mit der Diesel-Affäre um überhöhte Abgaswerte verbunden sei, sagte der 69-Jährige Ex-Manager am Mittwoch vor dem Untersuchungsausschuss zum VW-Skandal im Berliner Bundestag. Er hätte es nie für möglich gehalten, dass bei Volkswagen Millionen Kunden getäuscht worden seien.

Er bleibt bei seiner Darstellung, nicht früher über die Diesel-Manipulationen Bescheid gewusst zu haben als bisher eingeräumt. Einige Berichte legten dies nahe, sagte Winterkorn am Donnerstag im Untersuchungsausschuss des Bundestags in Berlin. "Das ist nicht der Fall. (...) Ich habe dazu auch keine Akteneinsicht erhalten." Er bitte um Verständnis, dass er sich dazu nicht weiter äußern werde, erklärte der Manager vor dem Gremium, das eine mögliche Mitverantwortung der Politik bei der späten Aufdeckung gefälschter Abgaswerte von Millionen Dieselwagen aufarbeiten soll.


"Lückenlose Aufklärung das Gebot der Stunde"

Nach offiziellen Angaben hat der VW-Vorstand erst Anfang September 2015 von den Manipulationen erfahren, die zuerst in den USA entdeckt worden waren. Winterkorn hielt daran fest. Zuletzt gab es jedoch auch Berichte, denen zufolge ein Manager-Treffen schon Ende Juli 2015 die Strategie gegenüber ermittelnden US-Behörden besprochen haben soll.

Der Ex-VW-Chef betonte, die Geschehnisse täten ihm leid: "Das was passiert ist, macht die Menschen wütend - mich auch." Er selbst habe durch seinen Rücktritt Ende September 2015 Verantwortung übernommen. Nun sei weitere "lückenlose Aufklärung das Gebot der Stunde".

Er sei "ein Mensch, der ein offenes Wort schätzt", sagte Winterkorn, und habe in 35 Jahren bei VW fast täglich mit Mitarbeitern gesprochen. "Es ist nicht zu verstehen, warum ich nicht frühzeitig und eindeutig über die Messprobleme aufgeklärt worden bin." Bis heute ist unklar, wann Winterkorn als Konzernchef über die Vorgänge informiert war.

 


Behörden seien rasch informiert gewesen

Behörden und Bundesregierung habe er laut eigener Darstellung rasch über das Ausmaß informiert. Im Anschluss an die Meldung der US-Umweltbehörden über verletzte Grenzwerte am 18., eine VW-interne Telefonkonferenz am 19. und eine Runde mit Führungskräften am 20. September habe er sich direkt zum darauffolgenden Wochenbeginn (21.9.) an Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) gewandt.

Auch der Chef des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA), Ekhard Zinke, sei von ihm dann ins Bild gesetzt worden. "Ich habe ihnen gesagt: Wir haben nicht nur ein USA-Problem, sondern wir haben auch ein Problem im Rest der Welt." Vorher habe er mit Zinke aber nie persönlich geredet.

Es sei erst nach und nach deutlich geworden, wie viele Fahrzeugtypen von den Manipulationen bei Diesel-Abgaswerten betroffen waren. Die gesamten Auswirkungen und möglichen Lösungen seien zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht klar gewesen. Am Dienstag (22. September 2015) sei dann auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) informiert worden.

Angaben zu früheren Kontakten in die Politik wegen Unregelmäßigkeiten bei Abgasmessungen machte Winterkorn nicht. Der Berliner U-Ausschuss soll die Rolle der Bundesregierung bei der Kontrolle auffälliger Emissionswerte im Zusammenhang mit dem Abgas-Skandal aufarbeiten. (dpa)

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