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Mittwoch, 18. Januar 2017, 16.56 Uhr

Wasserstofffahrzeuge in Deutschland:
Warum bisher erst 314 Brennstoffzellenautos zugelassen wurden

Fahrzeuge mit Brennstoffzelle sind zwar noch selten, mit ihrer Reichweite aber durchaus konkurrenzfähig. Neben den hohen Preisen gibt es jedoch noch weitere Hindernisse, die einem Verkaufserfolg im Wege stehen.

Von Von Michael Gerster und Stefan Wimmelbücker
Der Toyota Mirai ist seit 2015 auf dem Markt. (Foto: Toyota)
Der Toyota Mirai ist seit 2015 auf dem Markt. (Foto: Toyota)
 
Autos mit Wasserstoffantrieb
Der Kompaktmotor des Hyundai ix35 Fuel Cell wird mit einer Brennstoffzelle gespeist. Das Modell ist bereits seit 2015 im Handel. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h.(Foto: Hyundai)
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Momentan ist das Angebot von Brennstoffzellenautos noch gering. Gerade einmal drei Serienfahrzeuge gibt es: den Honda Clarity, den Hyundai ix35 Fuel Cell und den Toyota Mirai. Daimler hat für dieses Jahr ein SUV mit Brennstoffzellentechnik angekündigt. Dabei handelt es sich allerdings um ein Plug-in-Hybridmodell.

Der Honda Clarity, eine viertürige Limousine, ist in Deutschland seit vergangenem Jahr zu haben. Sein Elektromotor leistet 177 PS, mit den fünf Kilogramm Wasserstoff, die er tanken kann, soll er zwischen 500 und 700 Kilometer Reichweite haben. Der Preis liegt bei 60.000 Euro. Schon seit 2015 bietet Hyundai den ix35 Fuel Cell an. Das Kompakt-SUV kostet 65.450 Euro, hat 136 PS und soll mit seinen kann sechs Kilogramm Wasserstoff etwa 600 Kilometer weit kommen.


Toyota plant schon den zweiten Mirai

Ebenfalls seit 2015 ist der Toyota Mirai auf dem Markt. Die viertürige Limousine hat einen Elektromotor mit 154 PS und soll mit seinen fünf Kilogramm Wasserstoff rund 550 Kilometer weit fahren können. Als Preis nennt Toyota 78.600 Euro. "Wir sind überzeugt, dass der Brennstoffzelle die Zukunft gehört", sagt Mirai Chef-Ingenieur Yoshikazu Tanaka. Um der Technik zum Durchbruch zu verhelfen, haben die Japaner ihre Patente freigegeben. Im Jahr 2020 will Toyota weltweit 30.000 Brennstoffzellenfahrzeuge verkaufen und die zweite Generation des Mirai präsentieren. Für dieses Jahr planen die Japaner einen Absatz von 3000 Mirai.

Mercedes hat angekündigt, auf der IAA in diesem Jahr die Serienversion seines Brennstoffzellenfahrzeugs vorzustellen. Es basiert auf dem SUV GLC und hat neben der Brennstoffzelle noch einen Akku an Bord, der an der Steckdose aufgeladen werden kann. Daimler erprobt den Brennstoffzellenantrieb bereits seit einigen Jahren in der B-Klasse. Für das Brennstoffzellenauto verspricht der Hersteller eine Reichweite von rund 500 Kilometern, der Preis steht noch nicht fest.


Zahl der Wasserstoff-Tankstellen soll steigen

In Deutschland haben sich bereits 2014 sechs Unternehmen zur Initiative H2-Mobility zusammengeschlossen. Neben Daimler sind auch die Gasehersteller Linde und Air Liquide sowie die Mineralölkonzerne Total, Shell und OMV beteiligt. Die nun im Hydrogen Council beteiligten Unternehmen wie BMW, Toyota oder Honda waren bereits assoziierte Partner bei H2-Mobility. Ziel der Kooperation ist es, ein flächendeckendes Netz an Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland aufzubauen. Die Zahl der Zapfsäulen soll wie geplant von derzeit 28 auf 70 bis Ende des Jahres steigen. Sie entstehen in Metropolregionen und entlang der Hauptverkehrsachsen. Bis Ende 2018 sollen es 100 sein. Danach richtet sich der Ausbau nach der Menge der Fahrzeuge. Bei einer entsprechenden Anzahl von Fahrzeugen sollen bis 2023 insgesamt 400 Tankstellen mit Wasserstoff zur Verfügung stehen.

Derzeit kostet ein Kilogramm Wasserstoff 9,50 Euro. Für 100 Kilometer Reichweite benötigt ein Toyota Mirai etwa 0,75 Kilogramm H2. Nach Angaben des KBA wurden im vergangenen Jahr nur 49 Brennstoffzellen-Pkw zugelassen, der Bestand beträgt in Deutschland nun 314. Eingeschlossen sind dabei etwa auch Plug-in-Hybride. H2-Mobility kritisiert die langwierigen Genehmigungsverfahren in Deutschland. „Wir haben von der Standortsuche bis zur Errichtung mit acht bis zwölf Wochen gerechnet, es sind zum Teil aber acht bis zwölf Monate“, sagte eine Sprecherin der Betreibergesellschaft der Automobilwoche. Grund dafür seien unterschiedliche Zuständigkeiten von Ländern oder Kommunen und spezielle Bauvorschriften. Die Lernkurve sei jedoch hoch, das Tempo nehme zu.

Mehr über die Vor- und Nachteile von Wasserstoff lesen Sie hier: Wie zukunftsfähig ist die Brennstoffzelle?

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