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Mittwoch, 12. Oktober 2016, 10.18 Uhr

Abgas-Skandal:
VW nennt höhere Verbrauchswerte

Die Verbrauchs- und Abgaswerte mehrerer VW-Modelle werden künftig steigen – zumindest in den Katalogen.

Von Stefan Wimmelbücker
VW Touareg: VW wird für das SUV künftig höhere Verbrauchs- und Emissionswerte angeben. (Foto: VW)
VW Touareg: VW wird für das SUV künftig höhere Verbrauchs- und Emissionswerte angeben. (Foto: VW)

Wolfsburg. Volkswagen will das Image eines betrügerischen Konzerns möglichst schnell wieder loswerden und hat sich deshalb entschieden, "realitätsnähere CO2-Werte auszuweisen". Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Der Touareg mit 3.0 TDI und 193 kW stößt deshalb künftig offiziell sechs Gramm CO2 pro Kilometer mehr aus. Im Durchschnitt steigt der angegebene CO2-Ausstoß um zwei Gramm pro Kilometer.

Das klingt zunächst einmal nicht nach einem großen Unterschied. Ab 2020/2021 dürfen Neuwagen in der Europäischen Union aber nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Für jedes Gramm mehr müssen die Hersteller 95 Euro Strafe zahlen – pro Auto. Bei VW würde sich das bei knapp 3,4 Millionen verkauften Fahrzeugen in der EU auf 600 Millionen Euro summieren. Nicht nur einmal, sondern jedes Jahr.

Das Problem betrifft nicht nur Volkswagen, sondern alle Hersteller. Je größer deren Fahrzeuge sind und je mehr CO2 sie ausstoßen, desto höher fallen die Bußgelder aus. Der Vorstoß der Wolfsburger dürfte deshalb in der Branche keine große Begeisterung auslösen. Doch in Zukunft sollen ohnehin sogenannte Real-Driving-Emissions-Tests eingeführt werden, die den Schadstoffausstoß nicht mehr im Labor, sondern auf der Straße messen. Dabei werden nicht nur aufgrund der veränderten Bedingungen höhere Werte anfallen, auch die Möglichkeiten, die Ergebnisse zu manipulieren, werden deutlich schrumpfen.

Daten und Fakten
Zu diesem Beitrag empfiehlt die Redaktion:

Entwicklung der CO2-Grenzwerte


Gesetzeslücken ausgenutzt

Bei der Ermittlungen der CO2-Werte hat VW bisher die großen Spielräume ausgenutzt, die das Gesetz den Herstellern lässt. Das geht nach Informationen der Süddeutschen Zeitung aus dem Bericht einer von VW beauftragen Anwaltskanzlei hervor. Es gebe zum Teil "erhebliche Diskrepanzen" zwischen den Laborwerten und den Verbrauchswerten auf der Straße. Dem Bericht zufolge hat VW die gesetzlichen Grenzen nicht überschritten, es sei aber denkbar, dass Gerichte zu einer anderen Einschätzung kämen, heißt es in dem Bericht. Nun hat sich das Unternehmen entschieden, die technischen und rechtlichen Möglichkeiten nicht mehr "bis zur letzten Schraube ausreizen" zu wollen.

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