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Montag, 26. September 2016, 08.00 Uhr

Unterstützung für Migranten:
Flüchtlinge in Förderkreisen

Konzerne wie Continental und VW wollen geflüchteten Menschen neue Perspektiven bieten. So lässt Ariane Reinhart, Personalvorstand von Conti, nun zusätzliche Ausbildungsplätze einrichten. Beschäftigte der VW Group Academy treiben unter anderem ein Projekt namens SPRINT voran.

Von Henning Krogh
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Conti-Novize Kone (li.) mit Personalchefin Reinhart: In seiner Broschüre für Einstiegsqualifizierung heißt der Konzern „Flüchtlinge willkommen!“. (Foto: kro)
Daten und Fakten
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Kennzahlen von Continental für das Jahr 2015

Hamburg. Es ist eine Schattenseite der fortschreitenden Globalisierung: der breite Strom von Flüchtlingen, die sich wegen miserabler Wirtschaftsbedingungen in ihrer Heimat oder gar unter Lebensbedrohung in wohlhabende und sichere Staaten wie Deutschland aufmachen. Um den oft mittel- und perspektivlosen Migranten die gesellschaftliche Integration zu erleichtern, legen Autohersteller, Zulie­ferer und Handelsbetriebe Förderprogramme auf.

„Unser Land hat eine Aufgabe von historischer Dimension vor sich“, sagt Ariane Reinhart, Personalvorstand von Continental. Politik und Wirtschaft trügen eine gemeinsame Verantwortung für geflüchtete Menschen. „Und wir schaffen es auch nur gemeinsam“, ist die Topmanagerin überzeugt.

Conti hat jüngst das Konzept „Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“ entwickelt. Die zentrale Überlegung ist, dass Flüchtlingen mit einem Praktikumsplatz nur bedingt zu helfen ist, da im Anschluss oft die Beschäftigungsperspektive fehlt. „Wir streben eine nachhaltige Eingliederung an“, so Reinhart. Daher hat der Zulieferer aus Hannover nun unter anderem 50 zusätzliche Ausbildungsplätze speziell für Flüchtlinge eingerichtet.


Patenschaft für Jobneulinge

Als ein verheißungsvolles Talent aus dem neuen Conti-Förderkreis gilt etwa Check Badri Kone. Der 20-Jährige aus Mali hat eine siebenmonatige Odyssee über den Niger, Libyen, das Mittelmeer und die Balkanroute hinter sich. Krieg und Terror nennt er leise und mit gesenktem Blick als Gründe für seine Flucht aus dem nordwest­afrikanischen Sahara-Binnenstaat.

Da er in Mali bereits Deutschstunden absolviert und nach seiner Ankunft in Hannover vertiefenden Sprachunterricht genommen hat, konnte Kone eine hohe Hürde der Conti-Einstiegsquali­fizerung problemlos meistern: „Sprache ist der Schlüssel zu einer neuen Kultur“, sagt Chefpersonalerin Reinhart. Nun steht Check Badri Kone bei der Konzerntochter Benecke-Kaliko an einer Schneidemaschine für Bezugsstoffe von Auto-Cockpits – und wagt ein leichtes Lächeln.

Der Conti-Plan sieht für anzulernende Kräfte die Beistellung eines „Paten“ vor. Der italienischstämmige Oronzo Turi, seit 15 Jahren in Diensten von Benecke-Kaliko, wies seinen Trainee aus Mali zunächst in die Sicherheit am Arbeitsplatz ein. Das Ziel von Check Badri Kone, bei Conti eine Ausbildung als Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik abzuschließen, „sei realistisch“, so Turi. Der Pate lobt: „Dieser junge Mann ist vorbildlich lern- und einsatzwillig“.

Auch der VW-Konzern ist in der Flüchtlingshilfe aktiv. So engagieren sich Mitarbeiter der Volkswagen Group Academy am Standort Hannover im Rahmen des Sprach- und Integrationsprojekts des ­Landes Niedersachsen (SPRINT) rund um praktische Einführungen in das Berufs- und Arbeits­leben. VW-Chef Matthias Müller: „Die Aufnahme und Integration der Flüchtlinge in Deutschland ist eine außerordentliche gemeinschaftliche Herausforderung.“

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